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Re: eine große Nähe
Kev. schrieb am 22. Dezember 2003 um 20:10 Uhr (515x gelesen):

> Hallo Kev,
> ich glaube, daß es wichtig ist, Abschied zu nehmen, und zwar für
> beide, für den Verstorbenen und für den Hinterbliebenen. Die Welt
> des Verstorbenen ist nun nicht mehr auf unsere physische Welt
> beschränkt, sie ist viel weiter in ihren Dimensionen. Der
> Verstorbene sollte ins Licht, in seine Heimat gehen, dort, wo seine
> Seelengefährten und seine Geistigen Helfer sind. Wenn er sich
> auf die physische Welt fokussiert, nimmt er nichts anderes wahr
> und kann dadurch nicht weitergehen und sich entwickeln. Er muß
> sein altes Leben aufarbeiten und sich dann langsam auf die
> nächste Inkarnation vorbereiten. Oder er übernimmt drüben eine
> bestimmte Aufgabe. Das heißt nicht, daß er nicht bei Dir sein kann,
> jederzeit kommen kann. Doch er sollte nicht eingeschränkt in der
> physischen Dimension festsitzen.
> Auch wenn es für Dich wunderschön ist: ich würde Dir raten, mit
> Deinem Partner zu reden und ihn darum zu bitten, ins Licht zu
> gehen. Er sollte sich umschauen und seine Geistigen Freunde
> sehen, all die, die er in früheren Leben gekannt hat, und auch
> seinen Geistigen Führer, der nur darauf wartet, ihn mitzunehmen.
> Die Liebe endet niemals! Ihr werdet einander immer begegnen,
> wenn ihr aneinander denkt. Denn wenn man intensiv denkt, ist
> man beim anderen, egal, wie weit er entfernt ist. In eurer Liebe
> zueinander werdet ihr immer miteinander bleiben. Doch nun geht
> ihr eine Zeitlang verschiedene Wege, Du und er. Ihr habt
> verschiedene Arten von Leben, die zu erfüllen es gilt. Das ist der
> Abschied, der in Wirklichkeit keiner ist, denn ihr seid miteinander,
> auch wenn ihr getrennt seid. Ihr könnt auch immer einen Kontakt
> miteinander haben, aber ihr solltet einander nicht binden.
> Ich glaube wirklich, er sollte ins Licht gehen, in seine Heimat.
> Dorthin, wo Du auch eines Tages gehen wirst.
> Liebe Grüße,
> myrrhe
Danke, myrrhe!
Ich glaube, deine letzte antwort hat mir geholfen. ich glaube auch, daß es nicht gut für ihn ist, in mir zu bleiben, auch wenn er nicht gehen wollte, wenn er sehr weinte, als er starb und dann in mich reingehuscht ist. ich denke sehr viel darüber nach. natürlich habe ich angst, seine liebe zu verlieren, was aber, glaub ich quatsch ist, denn dafür spüre ich ihn viel zu real, dafür war er auch ein viel zu lieber mensch... meinst du, er kann mich beschützen, auch wenn er aus meinem körper rausgeht? ich glaube, es ist ihm ein besonderes anliegen, daß mir nichts böses widerfährt und das hat er auch meiner mutter versprochen, als er ihr einmal erschien.... letztendlich brauche ich auch seinen schutz in einigen angelegenheiten.... aber ich muß ja mein bedürfnisse eher unterordnen... dazu bin ich auch gerne bereit!
also, sochmal meine frage an dich, liebe myrrhe, kann er mich auch beschützen, wenn er nicht mehr in mir ist!
danke dir jetzt schon für deine antwort...
lieben gruß
deine Kev.


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