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Re: Alle Elemente sind bewunderungswürdig

HolgerRommel schrieb am 2. Dezember 2003 um 9:21 Uhr (469x gelesen):

... und in ihrer Gesamtheit wahrzunehmen :)
Es ist auch immer wieder erstaunlich wie wenig von allem der Mensch selber im stande ist auszuhalten. Leider komme ich in letzter Zeit kaum in die Natur, da ich oft an den stationären PC gebunden bin, beruflich sowie in der Freizeit. Dennoch liebe ich es, in Gedanken Naturschauspielen beizuwohnen.
Wobei es kein Unterschied macht wie kräftig die Ereignisse auftauchen, meist sind es die Wechsel die am meisten Spaß machen, wenn z.b. eine Windstille sich zu einem Hurican heranwächst und man selber nachher in der Mitte steht, wo es wieder ganz ruhig ist, nach oben getragen wird und einen traumhaften Rundumblick aus hoher Höhe genießt. Oder wie ein Vogel sich von Wind über Berge, Flüsse, Wälder tragen zu lassen.
Der Wind hat für mich noch mehr. Er ist am wenigsten gebunden, Wasser kann nur nach unten fließen, höchstens mal verdunsten und in Form von Wolken wieder abregnen. Wasser wird durch Mond- und Windkraft beeinflußt.
Feuer oh ja, es wärmt wenn man nicht zu nahe kommt. Es hat eine magische Anziehungskraft. Und durch Feuer wird selbst der Wind angetrieben nach oben zu streben, dennoch kann das Feuer nicht ohne den Wind, der die benötigte Luft hinzuführt.
Erde kann nur im ausgetrockneten Zustand vom Wind bewegt werden. Wasser kann sie leichter beeinflußen und durchdringen. Dennoch, was wäre die Erde ohne Luft, würde sie doch dann absterben.
Und Wind, bzw. Luft weiss für mich Geschichten zu erzählen von fernen Gebieten, von hohen Höhen, den tiefsten Schluchten, Schluchtenrauschen, Lochgepfeife. Ach könnten wir doch Vögel sein und mit dem Winde ziehen. Den Wind vom leisesten Hauch ab die ganze Strecke zu begleiten und auf seinen magischen Flügeln zu reiten quer über unsere Welt.
Und warum kann der Mensch sowas nur im Traum? :)

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