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Re: @rüdiger...: eine ergänzung zum kompliment
sarina schrieb am 28. November 2003 um 0:56 Uhr (318x gelesen):

salut rüdiger...
ja, so in etwa sehe ich das auch. sich an absolutem orientieren finde ich "absolut" ok. sich daram klammern jedoch nicht. man setzt sich einem druck aus, hält sich an erwartungen und illusionen fest, die mit der erkenntnis des unerreichbaren zerplatzen und grosse enttäuschung und wunden hinterlassen... daher versuche ich, mich keinen erwartungen auszusetzen, und selbst keine zu erheben. es ist ein schwieriger weg, aber ich finde, er lohnt sich. viele negative energien und gefühle wie eifersucht, enttäuschung und neid können so reduziert werden. und für diese harmonie lohnt es sich, zu kämpfen. sich mit absolutem zu messen finde ich auch wieder unsinnig, denn es ist ein endloser kampf, der mehr nimmt als gibt. das erkennen eines ziels ist wie du sagtest ein grosser schritt. und sowieso ist doch der weg zum ziel das ziel...
liebe grüsse
sarina
>
> Hi Sarina,
>
> Das ist doch sehr interessant, was Dir da im Kopf umherrennt. :-)
> Ich würde dazu sagen: Es stimmt, und es stimmt auch wieder nicht. Es ist wie bei der Funktion y = 1/x, bei der, je höher der Wert x wird, der y-Wert umso stärker gegen Null geht, ohne letzteren Wert jedoch ganz zu erreichen.
> So ist es vielleicht auch ein Stück weit mit dem Absoluten. Man kann (und ich finde man sollte) sich ihm sogar immer mehr annähern, ohne aber der Wahnvorstellung zu verfallen, daß man selber wirklich absolut bzw. perfekt sein kann.
> Ich finde, man sollte sich zufrieden geben mit dem Erkennen eines Zieles (das absolut ist), dem Erkennen dessen, wo man selber steht, und dem Sich-annähern an das Ziel vom eigenen Standpunkt aus, Schritt für Schritt. Manchmal macht man besser größere Schritte, manchmal lieber kleinere, manchmal hält man inne, manchmal kann man auch ein paar Schritte auf einmal tun. Absolut wird man selber nie, am Absoluten orientiert man sich. So verstehe ich das jedenfalls.
> Lieben Gruß
> Rüdiger


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