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Re: .Energieentzug, Bannung, Zwänge und magische Fernbeeinflussu
Dion Fortune schrieb am 25. Oktober 2003 um 8:40 Uhr (478x gelesen):

Lieber Robert :-))
Nun, die Geschichte(n) auf dieser Seite (Habe auch die von dem jungen Mann eins drüber gelesen) sind zweifelsohne recht interessant, doch würde ich zumindest bei der obigen keine "Besessenheit" oder "Umsessenheit" vermuten. Fremdeinfluss in Sinne von Manipulation und die Erzeugung eines Elementals, ja, jedoch war da mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Dämon am Wirken, es sei denn, man möchte den Egregor der Meute, die dieses Kind quälten, als solchen bezeichnen. Da Dich aber nuun eher die Geschichte der Frau zu interessieren scheint, wende ich mich dieser Geschichte zu.
Sicherlich hatte es einen Grund, warum die Fremdbeeinflussung dieses bösen Schwiegervaters s einen Einfluss haben konnte. Ich würde hier jedoch die Ursache nicht in den vom Autor genannten Gründen suchen (ebenso wie auch in der ersten Geschichte, da mit Sicherheit die Besserwisserei und Arroganz als ein unzureichender Selbstschutz erst nach der sehr weltlichen Einwirkung von außen entstehen mussten) sondern viel eher in einem Mangel an Selbstliebe und Selbstwertgefühl, das aufgrund frühkindlicher Erfahrungswerte (im ersten Beispiel ja auch sehr gut aufgezeigt und auch noch mit einem Nebensatz aus der Transaktionsanalyse richtig erklärt).
Hier das Opfer auch noch zum Täter machen zu wollen ist meiner meinung nah eine typische Geste flasch verstandener christlicher Einstellung, bei der sich der "Helfer" dann auch noch über das Ofer stellen möchte, und es (ich unterstelle keine böse Absicht, jedoch den Hochmut, sich anzumaßen, die göttlichen Gesetze als das Absolute in ihrer Gesamntheit zu erkennen) unter einen noch größeen Druck setzt, als es sich sowieso schon befindet.
Meiner Meinung nach unmenschlich und grausam. Robert, ich kenne nun Deine Geschichte nicht, magst Du sie hier erzählen ? Ich nehme stark an, daß es sich um eine Opferproblematik handelt, und ich würde gerne versuchen, Dir einen Rat zu geben, möchte das jedoch nicht tun, ohne Deine Problematik nun etwas genauer zu kennen.
Bei der Dame in der Geschichte heben wir es offensichtlich außerdem mit einer sehr medialen Frau zu tun. Und ich sehe die Sache schon etwas anders, als dieser Therapeut.
Zu Dir möchte ich eigens noch einmal sagen, daß Du Dir sicherlich Hilfe holen solltest, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob Du zu einem Therapeuten gehen solltest, der eine solcherart devot-christliche Einstellung seiner Patienten einzufordern die Courage hat. Solche Menschen reden zwar unter Umständen sehr viel von Demut und von Nächstenliebe, setzen sich aber mit Ihrer Handlungs-und Behandlungsweise genau über ihren Nächsten, mit der Behauptung, das Absoute und den Willen Gottes erkannt zu haben, eine geistige Arroganz, die wohl kaum mehr zu überbieten ist. Zudem kann ein Opfer durch eben eine solche Behandlungsweise in eine Psychose getrieben werden, jeder Thera, der ein wenig Verantwortungsbewusstsein für seine Mitmenschen (und das ist Nächstenliebe und Mitgefühl) hat, wird eine derart lieblose, taktlose und unverschämte Art seinen Patienten gegenüber vermeiden. Sicherlich wird eine Übertragung notwendig sein, um beim Patienten Selbstheilungskräfte zu fördern, aber doch bitte nicht mit dem Dampfhammer !
Ich finde es schlichtwegs das Letzte, auf einen Menschen, der sowieso bereits am Boden liegt, auchnoch "hilfreich" einzudreschen, da sollte sich der Thera mit Sicherheit auch einmal fragen, welche Intention hier zun hinter den vorgeschobenen Gründen von angeblicher Nächstenliebe sein mag, von Empathie kann keine Rede sein hier, denn schlimmstenfalls macht man so aus einem Opfer einen Täter (wie es vielleicht sogar in dem ersten Fall war, worauf auch der Satz aus der Transaktionsanalyse hindeutet: Ich bin nicht ok-Du bist nicht ok)
Vielleicht ist auch meine Methode nicht richtig, jedoch sehe ich es als wichtiger an, einem solcherart behandeltem Geschöpf erst einmal Liebe entgegenzubringen und Mitgefühl, den/diejenige vielleicht in den Arm zu nehmen und ihn mit dem inneren Kind auszusöhnen. Ihm/ihr beizubringen, dieses innere Kind anzunehmen und zu lieben, das ist dann nämlich schon die halbe Miete. Das Selbstvertrauen solcher Menschen zu stärken.
Wie gesagt, ich kenne nun Deine Problematik nicht, würde Dir aber raten, mit ein wenig Liebe zu Dir selbst zu beginnen (erin wenig davon hast Du ja bereits bewiesen, daß Du das kannst, weil Du ja um Hilfe gebeten hast) und vielleicht magst Du ja Deine ureigene Geschichte schildern ?
liebe Grüße
von der Dion :-)) (die es nicht leiden kann, wenn Opfer geduckt werden)


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