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Re: the point of no return.
schrieb am 8. Oktober 2003 um 4:12 Uhr (412x gelesen):

Hey....
ich weiss, was du meinst, und ich habe diese Erfahrung auch schon gemacht, mehrfach, in unterschiedlicher Intensität.
Und der mir liebste Mensch ist wirklich "gebrochen", konnte nicht mehr vom Boden aufstehen.
Nun mag es meiner persönlichen Überzeugung entspringen, dass ich mir sage: FAST immer hat der Mensch Entscheidungsfreiheit, ob er wieder aufstehen will oder nicht...(Alter, schwer Krankheit und Siechtum seien davon einmal ausgeschlossen). Und ich sage mir dennoch ebenso: Ja, Demut ist auch wichtig, das Erkennen des "Höheren"....
Ich kann nicht einschätzen, ob und wann du die Entscheidung über dein Aufstehen noch selber treffen kannst. Nein, das kann ich nicht...wer kann das schon beim anderen?
Aber manchmal ist das Unglück subjektiv so tiefschwarz gefärbt, dass man den Streifen am Horizont gar nicht mehr sehen WILL. Und manchmal fehlt einem vielleicht nur die Hand, die einem gereicht wird...?
Hm....möchte ungern meine Mail-Addy preisgeben...aber vielleicht magst DU es? Würde dir gern schreiben, wenn du magst...ist aber nur ein Angebot....
Alles Gute erstmal (und ich entschuldige mich in meinem Namen für die dämlichen Antworten, die du erhalten hast...tut mir leid...).

> ach, jetzt bin ich schon dabei,
> vielleicht etwas worüber ihr herfallen und es zerreissen könnt.
> vielleicht wieder zu viel der anmaassung, vielleicht zu viel der rede.
> psychologisch und physiologisch gesehen setzt beim menschen der point of no return im alter ein.
> dann, wenn er sieht, es gibt kein halt, kein stop und erst recht kein zurück.
> ich weiss, wie schwer das ist zu verstehn, gerade für junge leute, aber es gehört zum leben dazu, und ich denke, die meisten von uns werden diesen punkt einmal erreiche.
> es bleibt einen dort nicht mehr viel, man ist nicht mehr stark, kann nicht mehr mit dem körper, wie man will.
> man merkt (vielleicht) dass der geist auch nicht mehr wirklich mithalten kann, vegisst viel, muss viel neu lernen, manchmal jeden tag.
> es lehrt dem menschen in seinem glauben nur eins, und es lehr gerade die gläubigen menschen.
> zeige demut.
> demut vor dem, dass grösser ist als du.
> bitte, versucht euch nur hineinzudenken, leistet den zivildienst in einem altersheim, arbeitet eine zeitlang in dem sozialen bereich mit alten oder sehr kranken menschen.
> es lehrt euch eine der wichtigsten dinge der welt,
> die demut.
> ja, jeder trägt schuld an seinem leid,
> sicher kann dies richtig sein.
> sicherlich kann man vieles vermeiden.
> aber können milliarden von meschen eine lüge sein ?
> kann es nicht jeden von uns treffen,
> egal wie fromm und stark und hoffnungsvoll ?
> sollten wir nich anfangen, demut zu zeigen, vor dem, das dort ist. das hier ist, bei uns.
> uns nicht selbst erhöhen. uns glauben zu machen, unser weg wäre besser als der jedes anderen.
> glaubt ihr nicht, jeder hat einmal so gedacht ?
> können milliarden leben lügen ?
> glaubt ihr an gott, oder nur an etwas grösseres ?
> dann zeigt demut.


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