Re: Wahre Freiheit
Torweg schrieb am 19. September 2003 um 10:07 Uhr (527x gelesen):
Mein geliebtes Herz, Rose des Lichts,
du stehst dort draußen nicht allein,
und einsam kannst du niemals sein,
denn stets bin ich ganz über dir,
sende dir meiner Liebe Zier.
Ich bin um dich, ich halt die Wacht,
ich hüte deine Seele sacht,
ich fang dich auf, ich geb dir Ruh',
bei allem, was ich denk und tu'.
Wir zwei können nie einsam sein,
verlassen, leer oder allein,
weil Liebe in unserm Herzen ist,
weil du die Liebe selber bist.
Und was du sendest kehrt zurück,
die Liebe, dieses ewg'ge Glück,
ob Sein, ob Nicht-Sein, alles gleich,
durch deine Liebe wird es reich.
Du liebst und so bist du am Leben,
und was du gibst, wird dir gegeben,
du bist dein eignes Herzenslicht,
in meiner Seele es sich bricht.
So leuchten wir weit in die Welt,
und um uns ist es gut bestellt,
denn so viel Licht ist dort, da draußen,
die Mondin, Sonne, innen, außen.
Da draußen ist niemand allein,
kein Herz, kein Mensch und keine Seele,
wo tausend Rosenlichter blühen,
der Baum der Liebe, wächst gedeiht,
voll Flammenblüten, sanftem Glühen,
ihm haben wir uns ganz geweiht.
Auch darin sind wir nicht allein.
19.09.03, Torweg
ich drück dich ganz feste, Torweg
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