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Re: Was wäre wenn.....?
Torweg schrieb am 8. September 2003 um 12:40 Uhr (465x gelesen):

Sende dir mal einen Regenbogen von Gedichten zu dem Thema,
liebe Grüße, Torweg

Vermächtnis
Wenn morgen schon die Sense fällt,
hab' ich für heut' nichts zu bereun',
nicht eine Frage, die sich stellt
und nichts, wovor ich müßte scheun’.
Und ohne Trauer würd' ich gehn’,
denn meine Seele nehm' ich mit
und ohne mich still umzudrehn’,
der Abschied nun ist nur ein Schritt.
Liebe begleitet mich überall hin
und findet mich in allen Leben,
wo ich auch immer war und bin,
zur Liebe selbst will ich hinstreben.
Nur Liebe kann den Mensch erlösen,
vielleicht, daß er es noch erkennt,
ein kaltes Herz, der Keim des Bösen,
durch Liebe stirbt und ewig fällt.
So traure nicht, wenn ich einst geh',
ein Stück von mir bleibt auch in dir,
der Keim der Liebe, den ich säe,
treibt dich vielleicht voran zu mir.

Friede sei mit dir, Sohn Gondors
Die Welt der Menschen wird untergehn,
und alles versinkt in Dunkelheit
und meine Stadt liegt in Trümmern.
Und doch wird Gondors Banner weiter wehn‘,
zu Heil wird sich verbinden all dies Leid,
ruh dich nur aus, Sohn Gondors,
einer von deinem Blut wird sich um diese Erde kümmern.
Und sorg‘ dich nicht, du hast deine Ehre nicht verloren,
du warst ein Königssohn bis ganz zuletzt,
was du getan, dazu warst du geboren,
bis dieses edle Blut die Erde hat genetzt.
Aus deiner Hand empfing der König seinen Thron,
denn deiner wäre es gewesen,
und Frieden deines Opfers Lohn,
und so wird diese Welt, gemartert,
vielleicht doch noch genesen.
Ich wäre dir gefolgt
mein Bruder, mein Hauptmann, mein König!

Unser Weg
Wo mag er uns hinführen, nur zu uns selbst,
und gehen können nur wir beide,
es wird regnen, wenn du dich unter die Wolken stellst,
entscheide dich für dich und lasse all das Leiden.
Wenn du dem Drama die Türe öffnest,
dann tritt es ein und frißt dich auf,
nimm meine Hand, gemeinsam können wir ihm trotzen,
ich nehme tausend Jahre Hölle für dieses Glück mit dir in Kauf.
Und mahne mich nicht vor Lucifer,
ich kann nur ganz sein in meiner Liebe,
sie war so tot und kalt und leer,
ich laß sie mir nicht nehmen, die frischen, grünen Triebe.
Lucifer, ich tanz vor ihm und sing ihn in den Schlaf,
Menschen haben ihn geschaffen,
weil sie die Angst vor Liebe traf,
und Liebe, das ist meine Waffe.
Ich fürcht‘ ihn nicht,
Ich bin eine Dienerin der Flamme von Anor.
Sie kann nie eins sein mit der Flamme von Udun,
und ist doch stets nichts anderes.

Du kannst es nicht wissen
Wir sind Spielzeug der Götter,
und ihre Pläne kennst du nicht,
ein Wort und wir sind Staub, wir Spötter,
es gibt nur unser Herz, und das zu tun, wovon es spricht.
Das ist der einzige Weg und niemand kann etwas andres sagen,
niemand sieht alles und alle sind blind,
wir können sterben vor Scham oder ins Licht uns wagen,
und ewig, ewig sind wir Kind.
Du kannst vor Angst im Dunkel bleiben,
das Licht wird uns doch eines Tages treffen,
und ich kann tausend Worte schreiben,
es hilft nichts, willst du weiterkleffen.
Laß uns doch einfach die Zeit genießen,
was schert uns Zukunft und Vergangenheit,
der Goldene Fluß wird weiterfließen,
und wir sind Fische im Strom der Zeit.

Kassandra
Nun da eure Stadt in Trümmern liegt,
und Blut durch eure Straßen fließt,
da ihr euch selber habt besiegt,
erkennt vielleicht die Pfade ihr.
Ich hätte euch so gern beschützt,
wir warnten, doch ihr ward so taub,
das Alte Wort verachtet, nie vermißt,
nun ist es tot, der Flammen Raub.
Habt selbst geschaufelt euer Grab,
verloren Weisheit von Äonen,
die wenige nur in sich tragen,
die Wellen werden sie verschonen.
Ich gab euch meinen schmalen Anteil,
ich säte Samen, die ich pflegte,
nun soll daraus erwachsen Heil,
damit erblüht, was wir einst hegten.
Die Schlafenden müssen erwachen,
sie zu erwecken sind wir hier,
wir sprechen selbst in Babels Sprachen,
doch lauschen, achtsam, dies müßt ihr.

(Das ist für dich Paul (ganz allein))

Ich kann nicht leben ohne mein Leben
Ich kann nicht leben ohne meine Seele
Laß mich vorangehen, Liebster,
du sollst niemals im Dunkel sein,
in einer Welt, die kalt und düster,
verlassen, leer und ganz allein.
Laß mich nur in der Leere wandeln,
ich wart‘ auf dich am Weltentor,
wo sich einst unsre Seelen fanden,
für dich halt ich die Wacht davor.
Ach, alles, Herz, tät ich für dich,
läßt du mich nur niemals allein,
denn läßt du mich jemals im Stich,
werd‘ ich nur Staub auf Erden sein.
Laß mich hier nicht allein zurück,
denn du bist alles, was ich habe,
mein Sonnenschein, mein Seelenglück,
die Liebe, die ich in mir trage.
Du sagtest, ich hätte dich getötet.
Dann hetze mich Tag und Nacht.
Ich weiß, Geister können umgehen auf Erden,
ganz gleich in welcher Gestalt.
Sei immer um mich,
treib mich in den Wahnsinn,
nur laß mich nicht in diesem Abgrund,
in dem ich dich nicht finden kann.
Ich kann nicht leben ohne mein Leben.
Ich kann nicht leben ohne meine Seele.

wir sterben niemals, so lange die Liebe nicht stirbt.
die menschheit wird untergehn, wenn die Liebe untergeht.
Die Erde allein, braucht uns Menschen nicht, aber wir
brauchen sie. Tá mé, Torweg


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