Deine Antwort gefällt ;o)....
Nobby schrieb am 5. September 2003 um 14:42 Uhr (466x gelesen):
...mit sehr gut, liebe Torweg !
> Wissen bedeutet auf dem Parkett einer scheinbaren Sicherheit zu tanzen, aber so wie sich das Parkett permanent um sich selbst und die Sonne dreht und dieser Weg sich permanent verändert, selbst wenn er gleich zu bleiben scheint, so ist auch das Wissen nichts absolutes, sondern immer etwas sich weiter entwickelndes, sich wandelndes.
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Sehr richtig, doch kann es jemals vollkommen sein ?
Ich denke nicht ( ! ) und das ist gut so ;o).
Denn ist es nicht gerade die Unvollkommenheit die den Reiz ausmacht ?
Ist es nicht die Unvollkommenheit die noch Ziele und Wünsche hat ?
Ich könnte mir vorstellen, daß Vollkommenheit ( vollkommenes Wissen ) auch vollkommene Langeweile bedeutet ,-).
> Selbst der Ursprung der sichersten Wissensquelle ist eben doch einzig ein Mensch und auch Menschen machen Fehler, lassen sich beeinflußen, sie relativeren, verändern.
> Im Endeffekt können wir uns einzig dafür entscheiden, etwas zu glauben, Wissen, freies, ungebundenes Wissen ist nur möglich, wo keine Emotionen mitspielen und nur reine Fakten, da aber ein falsch gewähltes Wort einen Sachverhalt schon verändert, gibt es reines, klares Wissen, nur in unserem Herzen, denn zweifelsfrei, wissen wir immer, was wir fühlen, denn das einzige, über das wir wirklich eine wahre, klare Aussage machen können, sind wir selbst.
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Wunderschön ausgedrückt ;o).
Ich bezweifle aber, daß wir selbst über uns eine klare Aussage machen können, denn wer hat nicht schon an sich selbst gezweifelt ?
> Alles andere sind Mutmaßungen, Schätzungen, selbst in der Mathematik wissen wir nicht, ob es außer den uns bekannten Lösungen nicht doch noch andere Wege gibt.
> Ich glaube fest, daß diese Wege da sind, wir haben sie nur noch nicht erschlossen.
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Da stimme ich Dir in schärfster Form zu ;-) !
> Es ist ein Unterschied, den Weg zu kennen (scheinbares Wissen) oder ihn zu beschreiten (be-Greifen).
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Natürlich, denn nur wenn Du ihn beschreitest, lernst Du ihn wirklich kennen ( wahres Wissen ).
> So ist meine Definition jedenfalls, liebe Grüße, Torweg
Danke ( siehe unten ) + liebe Grüße, Nobby
>
> Fragen über Fragen
> Nicht sprechen ist das Schweigen?
> Ist Tanzen stets ein Reigen?
> Ist alles offen, was vor uns liegt?
> Nicht alles grade, was sich nicht biegt?
> Nichts sehen, heißt das immer blind?
> weil unsre Herzen trübe sind.
> Macht Schweigen unsere Lippen stumm
> und Lügen grade Wege krumm?
> Ist alles so, wie es uns scheint?
> Ist alles, wie der Mensch es meint?
> Ach, hab ich schon vor Glück geweint?
> Vermag ich das zu sagen?
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Verstummen lassen mich nun diese Worte,
als kämen sie von einem Orte,
den niemals jemand wirklich sah,
und sie sind doch so furchtbar wahr !
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