Defintionssache
HolgerR schrieb am 30. August 2003 um 18:59 Uhr (492x gelesen):
hm - dann die Gegenfrage: Was wissen wir laut Deiner Defintion überhaupt? Wo ist die "feste" und "sichtbare" Grenze, dessen, was Du als Wissen empfindest? Und wie steht es mit Deiner Toleranz zu Andersdenkenden? ;) nur so als Gedankenanstoß.
Gebe Dir Recht, daß labile Persönlichkeiten nach Möglichkeit nicht auch noch zusätzlich irritiert werden sollten. Dennoch sind doch hoffentlich in Durchschnitt die Ratschläge und Hinweise die hier gegeben werden doch mehr positiven Charakters. So habe ich dieses Forum zumindest bis jetzt aufgefasst.
Wir können nur mit unseren eingeschränkten Sinnes-empfindungen unsere Umwelt aufnehmen. Und die inneren Sinne sind leider aufgrund von schlechter Schulung in diesen meinerserachtens wichtigen Themen sehr unterentwickelt. Zum einen darf man das auf die historischen Feldzüge unserer Glaubensvorfahren schieben. Ich denke da an die Hexenverbrennungen, obwohl doch gerade diese Kräuterkennner und Verfechter von "Übersinnlichen" dem allgemeinen Menschen viel voraus hatten. Zum anderen möchte ich eine uralte Weise von mir geben an dieser Stelle:"Jeder ist seines eigen Glückes Schmied". Was dies betrifft bin ich eigentlich auch noch blutiger Anfänger.
Ich sage zumindest einem Mitmenschen, der eine These aufstellt, nicht mehr sofort:"Hey, da liegst Du aber Meilenweit von der Wahrheit entfernt." vielmehr denke ich darüber nach und übe Kritik, die meinerserachtens dann auch berechtigt ist und konstruktiv an einer neuen gemeinsamen These oder gemeinsamer Wahrheit ein Stück näher liegt, als die Vorherige. ;)
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