Re: Telepathie - ein ungeklärtes Massenphänomen?
Nobby schrieb am 29. August 2003 um 11:57 Uhr (561x gelesen):
Hallo Max,
den Studenten darf man keinen Vorwurf machen, wirklich nicht.
Wer etwas erreichen will in unserer Welt der "Schulweisheiten" und eingefahrenen "wissenschaftlichen Erkenntnissen", der muß zwangsläufig mit den "Wölfen" heulen.
Stellt Euch mal vor ein Student sagt : Alles Quatsch, entgegen den Lehren des Professors ist das so und so !
Denkt Ihr der bekommt später eine Empfehlung, geschweige denn eine Anstellung ?
Dieser Spinner ! Der alles besser weis als jeder Prof. !
Wieder ein arbeitsloser Akademiker mehr !
Es kann nicht sein, was nicht sein darf !!
Was ist mit den Leuten die schon auf gefestigten Positionen sitzen ( Prof´s , Dr. usw. ) ?
Weshalb bekennen die nicht mal öfters Farbe und räumen wenigstens ein, daß die sogenannte "Schulweisheit" nicht unbedingt DIE Wahrheit ist ?
Aus Bequemlichkeit und Angst gesellschaftlich fertig gemacht zu werden, da allzu große Offenheit in "bestimmten Kreisen" nicht sehr geschätzt wird !
Wieso werden denn haufenweise gefundene Artefakte die nicht in das vorgefertigte Wissenschaftsbild passen von der offiziellen Wissenschaft einfach ignoriert.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf !!
Zum Schluß noch ein Beispiel, daß selbst renommierteste Wissenschaftler oft nicht den Mut haben offen zu ihrer "wahren" Meinung zu stehen.
Dr.Oppenheimer, "Vater" der Atombombe und exzellenter Kenner des indischen Mahabharata, ( wer nicht weis was das Mahabharata ist, dem gebe ich auf Wunsch gerne mal eine kurze Erklärung ) wurde auf einer Vorlesung von einem Studenten gefragt, ob die Atombomben auf Hiroschima und Nagasaki der erste Atombombeneinsatz in einem Krieg waren.
Die Antwort Oppenheimers war zwar verblüffend, aber eben "nur" ein versteckter Hinweis auf sein wahres Wissen, als er sagte : Nun ja, zumindest in unserer neuerer Zeit !
Er ging auch nicht weiter auf dieses Thema ein.
Liebe Grüße
Nobby
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