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Telepathie - ein ungeklärtes Massenphänomen?

Max schrieb am 28. August 2003 um 19:44 Uhr (542x gelesen):

Hy liebe LeserInnen,
neulich habe ich mich mit einer Psychologiestudentin unterhalten, die kurz vor ihrem Abschluss steht. Sie ist mir flüchtig von der Arbeit bekannt, ein ganz nettes Mädel, aber wir kennen uns nicht wirklich gut.
Jedenfalls hab ich sie drauf angesprochen, ob und inwiefern denn die Ursachen, Voraussetzungen und Wirkungen von GEDANKENÜBERTRAGUNGEN und -lesen GEKLÄRT sind. Ich erhoffte mir also wissenschaftlich fundierte Informationen in der Arbeitspause *gg* aber das einzige, was sie sagte war, dass es so etwas wie Telepathie NICHT GEBE. Sämtliche Versuche, dies zu beweisen, insbesondere solche aus Russland, seien gescheitert. Das einzige, was in eine ähnliche Richtung gehe, sei die "logische Ableitung von Gedanken im bekannten sozialen Umfeld". Da war ich schon etwas baff.
Ich habe DEFINITIV und ganz zweifelsfrei bereits mehrere Menschen kennengelernt, die Gedanken sehr wohl lesen können. Daran besteht für mich auch kein Zweifel (mehr). Deshalb dachte ich mir nur "Quatsch", als sie diese Äußerungen von sich gab.
Aber wie sollte ich sie widerlegen? Aus meinem kleinen Nähkästchen plaudern? Wahrscheinlich hätte sie mir dann sofort Pillen empfohlen.
Mir erscheint es so, als sei Telepathie eine fast natürliche MENSCHLICHE FÄHIGKEIT. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und dann stellt sich jemand hin und sagt "Da gabs noch NIE BEWEISE für". Und die Pflanzen- und Affenexperimente, die auf der Hauptseite bei Paranormal zu sehen sind, überzeugen da auch nicht wirklich.
Ich finde es nur überaus SELTSAM, dass einerseits wirklich viele Menschen Gedanken lesen/senden können, andererseits das Thema in (von?) der Wissenschaft totgeschwiegen wird. WARUM?
Liebe Grüße an alle

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