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Re: Abtreibung
Peter50 schrieb am 4. August 2003 um 8:19 Uhr (453x gelesen):

Liebe Füchsin, Die finanzielle Situation der Frauen mit Kind hat sich in den letzten Jahrzehnten gewaltig verbessert. Dort, wo ich lebe, wird die Höhe der Alimente von der Vormundschaftbehörde festgelegt; wenn sich der Kindesvater weigert vom Gericht.
Das Sozialamt bezahlt dann pünktlich die Alimente, auch wenn der Kindesvater - aus welchen Gründen auch immer - nicht bezahlt (Bevorschussung). Es besteht heutzutage kein finanzieller Grund mehr, ein Kind abzutreiben. Viele Frauen wissen bloss um ihre Rechte nicht Bescheid. Es gibt allerdings auch Frauen, die das missbrauchen und sich ein halbes dutzend lediger Kinder von oft zahlungsunfähigen Vätern machen haben lassen, um nie mehr arbeiten gehen zu müssen.
Was mir an dieser ganzen Regelung überhaupt nicht gefällt, das ist die arg schwankende Höhe der Alimente von Fall zu Fall. Gemäss Verfassung ist jedes Kind gleich zu behandeln, hat also Anspruch auf dieselben monatlichen Alimente. Das Kind eines Hilfsarbeiters muss dieselben Alimente bekommen, wie das eines Reichen ! Jedes Kind muss einfach das bekommen, was es (ohne Verschwendung und Luxus) braucht und der Staat muss notfalls dazuzahlen. Wenn eine Frau es einem reichen Kindesvater verleidet, sich darüber hinaus um seine Kinder zu kümmern, dann ist sie selber schuld.
Ein harmloses Beispiel. Einem Freund von mir mit zwei Kindern verweigerte sie nicht das ohnehin zu knappe Besuchsrecht, sondern sie liess ihn jedesmal eine halbe bis ganze Stunde im Wagen vor ihrem Haus warten, bevor sie ihn reinliess - bis es ihm beabsichtigt verleidet war. Er klagte auf sein gerichtlich erteiltes Besuchsrecht (ohnehin ein dekadenter Treppenwitz der Weltgeschichte bezüglich der eigenen Kinder, die man ernährt: ein Vater muss JEDERZEIT seine Kinder besuchen "dürfen") und der Richter belehrte ihn dem Sinne nach: "Ich kann ihr nur eine Geldstrafe geben, aber die bezahlen letztendlich sie selber mit ihren Alimenten und dieses Geld fehlt den Kindern. Sie schaden nur ihren Kindern."
So - und noch viel ärger - sieht es in der Praxis aus. Kinder sind von den Feministinnen zu einer existenziellen Gefahr mit möglichem jahrelangen Aerger für uns Männer gemacht worden. Viele Ehen werden nur noch dadurch gekittet, dass der Mann weiss, dass er vor seinem totalen finanziellen Ruin steht, wenn es zur Scheidung kommt. Er wird seine Kinder und alles verlieren - die Frau kann dabei nur gewinnen, wenn sie den ihr überdrüssigen Typen los ist und mit dem nächsten Liebhaber samt ihren Kindern zusammenzieht. Natürlich gibt es auch andere Frauen, mit denen die Ehe glücklich ist und hält, aber jede zweite Ehe wird inzwischen geschieden - und dieses untragbare Risiko tragen wir Männer.
Kinder ? Nein, danke !


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