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Re: Zeit nutzen
Max schrieb am 27. Juli 2003 um 10:39 Uhr (436x gelesen):

Hallo Wolfgang,
sicherlich wäre der Glaube an den eigenen baldigen Tod zunächst ein Schockmoment. Aber nach diesem ersten (heuilsamen?) Schock könnte der Sterbende - befreit von vielen hemmenden Schranken, die ihre Bedeutung gänzlich verlieren - unter Umständen noch viele Dinge in seinem Leben "in Ordnung" bringen, sich vielleicht noch einmal bei guten Freunden bedanken, noch einmal jemanden um Verzeihung bitte, noch eine schöne Geste ausführen oder.. oder.. oder.. Den zukünftigen Hinterbliebenen also noch Sinneseindrücke verschaffen, welche ihnen nach seinem Tod Trost und dauerhafter Quell der Freude sein werden, egal ob die Hinterbliebenen an ein Weiterleben des Verstorbenen glauben oder nicht...
Den Todgeweihten statt dessen einfach noch die gewohnte "Arbeiten-TV-Bier-Schlafengehn"-Routine (oder welche Routine auch immer) durchlaufen zu lassen, würde ich persönlich als recht "unethisch" empfinden.
Liebe Grüße, Max
> Ich denke, also wenn man wüßte, woran er sterben wird.... Dann könnte man eingreifen. EVentuell! Wenn wir wissen würden,das der Mensch an einem Autounfall stirbt, dann könnte man das vielleicht verhindern?!
> In dem Fall würde ich es versuchen, bei einer Krankheit, oder etwas was wir nciht verhindern können ist es nicht sinnvoll, da muss ich Wolfgang recht geben. Man würde ihm nur Angst machen..
>
> Liebe Grüße,
> Claire
> > Hallo Narr!
> > > Stellt Euch einmal vor, Ihr blickt einen Menschen an, und ihr wißt, daß er sterben wird - in einer Woche, in zwei Wochen. Was würdet ihr tun? Ihn warnen? Wäre es richtig ihn zu warnen?
> > Nein, "warnen" würde ich ihn nicht. Denn was hätte das für einen Sinn? Falls er nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, würde ich ihm für die restlichen Tage seines Lebens nur große Angst machen. Dann sollte dieser Mensch die restlichen Tage -wenn nicht sehr krank- seines Lebens unbeschwert von dieser Angst genießen.
> > Gruß Wolfgang


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