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Bewusstsein:
Geheimnis des Bewußtseins
Bewusstsein:
Bewusstsein&Materie (wiki)
Das stimmt nur teilweise
Der Narr schrieb am 22. Juni 2003 um 8:16 Uhr (577x gelesen):
> Hallo Optimus,
> direkt davon habe ich nicht gehört – doch war mir immer klar, daß
> es viele Menschen geben muß, die den Tod "dunkel" erleben,
> denn es gibt ja genügend Durchsagen von "drüben", in denen
> auch von der "Hölle" die Rede ist. – Meine Schwiegermutter, die
> nach zehn OPs und Organversagen eine Zeitlang im künstlichen
> Koma gelegen ist, sagte damals, sie hätte etwas für sie
> unglaublich Erschreckendes erlebt, wollte aber nie darüber reden.
Aha.
> Ich persönlich glaube, daß diese Schreckenserlebnisse das
> Ergebnis dessen ist, was man in diesem Leben an dunklen
> Gedankenmustern aufgebaut hat, die man ja dann in das andere
> Leben mitnimmt – und dort werden sie "direkt" gefühlsmäßig
> erlebt, nicht mehr über den Umweg Verstand und Körper. Diese
> Gedankenmuster können z. B. heißen: Aggression, Gewalt, Zorn,
> nur das Schlechte sehen, Selbsthaß … aber auch das Muster: Tod
> ist ungerecht, böse, finster … Wie Daskalos es formuliert hat,
> kommen die selbstgeschaffenen Gedankenmuster wieder auf
> einen zurück: und das kann in diesem Leben, im Zwischenreich
> und/oder in den kommenden Leben geschehen, so lange, bis man
> sie aufgelöst hat.
Ein guter Mann. Doch denke ich nicht, daß das etwas mit den Gedankenmustern zutun hat, sondern vielmehr mit Wahrnehmungsdefiziten und daraus rekrutierenden Interpretationen.
> Du siehst, wie wichtig es ist, sich in diesem Leben mit der Polarität
> auseinanderzusetzen und zu versuchen, unsere Sichtweise der
> Dinge zu modifizieren: wir ziehen das an, was wir aussenden
> (Resonanz). Wir können das Glas halbleer oder halbvoll sehen.
Das ist jetzt wieder einmal Deine Interpretation zu dieser Sache. Mich stört an Dir, daß Du alles im Leben versuchst, in ein starres Schema, Dein Schema, zu pressen, auch wenn es offensichtlich nicht einmal annähern da hinein paßt.
> Dazu gehört auch, sich zu vergegenwärtigen, daß alles, was uns
> im Leben begegnet, kein Zufall ist, daß es eine Chance ist und wir
> daraus lernen können. So gepolt, wird uns auch der Tod kein
> Schrecken sein – sondern die Chance, etwas anderes zu
> entdecken – etwas, was wir lange kennen, aber in jeder
> Inkarnation wieder vergessen.
Für mich ist es keine Chance, da ich mein Ich verlieren werde und mein Ich auch nichts daraus lernt. Die meisten Menschen haben eine unwahrscheinliche Angst davor, ihr Ich-Bewußtsein zu verlieren und wieder in das grenzenlose Nichts zu verschwinden, aus dem sie vor ihrer Geburt stammen. Eine typische Reaktion einer schlafenden Masse, die sich ausschließlich nur mit ihrer subjektiven Teilrealität befaßt.
> Liebe Grüße, myrrhe
Liebe Grüße, Der Narr
> ________________________________
> Wenn wir Licht sehen, ziehen wir Licht an
Wenn wir Licht sehen, machen wir uns nur etwas vor.

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