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Tibet: Tibetische Weisheit
Re: gut und schlecht
Jassu schrieb am 1. Januar 2004 um 22:42 Uhr (438x gelesen):

Ihr redet hier ganz eindeutig aneinander vorbei, Optimus:
Zum einen spricht Irnann hier in erster Linie eher von Kosmologie als von Moral, und zum anderen schließt die Aussage, dass Gut und Schlecht in der Essenz wesensgleich sind *nicht* ein, dass beide auch wertgleich ist. Übertrage das Beispiel doch mal auf Kälte und Hitze: Beide sind Ausprägungen von Temperatur, verminderte oder vermehrte Molekularbewegungen - in unserer Wahrnehmung bezeichnen wir sie als Gegensätze, und trotzdem sind sie in ihrer Natur wesensgleich - nur an unterschiedlichen Enden des Spektrums.
Darin ist keinerlei Rechtfertigung des Bösen enthalten, eher eine ursächliche Definition. Und was das Erhalten der eigenen Zufriedenheit auf Kosten anderer angeht: Das hat auch schon Buddha erkannt. Im Prinzip dürfte man keinen Kaffee trinken, weil dafür Sklavenarbeiter in Südamerika für 30 Cent Tageslohn durch pestizidverseuchte Felder gescheucht werden.


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