logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
9 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Verschwörung: Verschwörungen (rubrik)
Re: Jan van Helsing ist nur ein Detail
Ben schrieb am 1. Januar 2004 um 22:42 Uhr (400x gelesen):

Hallo liebe Leute.
Ich denke, dass jede Form von Information kritisch und differenziert betrachtet werden sollte, denn so weiss doch jeder : Information ist Macht- heutzutage mehr denn je. Jeder Mensch benutzt doch jeden Tag die 'Macht' Information fuer seine Zwecke -ob im Kleinen oder Grossen. Die gleich Info kann in verschiedenen Haenden so unterschiedlich genutzt werden, dass der eigentliche Informationgehalt auf der Strecke bleibt. Jede These hat immer mind. 100 Gegenethesen, das wird gerade in der Wissenschaft deutlich. Somit geht es meist garnicht um Warheitsfindung sondern nur um die Frage welche der 'Wahrheiten' uns gelegener kommt. Und genau hier liegt meiner Meinung nach der Hund begraben. Wir verstricken uns lediglich in 'Subjekt-Fragen' , statt nach dem Objekt zu suchen. Im Falle van Helsing dreht sich die Kontroverse doch lediglich um Details (These-Gegenthese). Van Helsing schert vieles ueber einen Kamm und neigt genauso zur pauschalisierung wie seine Gegner, die sich einzelne Passagen seines Buches herauspicken um diese gegen ihn zu verwenden. Es geht doch garnicht darum wer, wo, wann, was wie gut recherchiert hat, denn das kann ich ja sowieso alles sofort ausser Kraft setzen (ich der, der am genausten geforscht hat). Vielmehr sollte die Frage lauten, was bezweckt er mit seinem Buch? Also grundsaetzlich den Kern von Informationen behandeln. Dabei versuche ich einige Prinzipien anzuwenden (was mir natuerlich nicht immer gelingt, da ich auch nur ein fehlerhaftes Subjekt bin):
1: Ich suche nach dem Ursache-Wirkungs-Prinzip: (allem was passiert geht eine Ursache voraus(ein Wald der brennt, muss in irgend einer Weise entzuendet worden sein, etc.)
2: Kosten-Nutzen-Szenario: ('des einen Leid ist des Anderen Freud') Wem genau bringt es eigentlich was genau, wenn etwas auf dieser Welt geschieht (z.B. Konflikte/Krisen). Interressengruppen
3: Die Logik-Kette: Ein absolut unrealistisches und an den Haaren herbeigezogenes Beispiel: Ein hoher Staatsmann (der USA?) sitzt zufaellig in fast jedem Grosskonzern (Oel/Waffen/Kreditinstitute etc.) des Landes in Vorstand, somit ergibt sich ja schon aus seinen
'Nebentaetigkeiten' eine klare Interressenlage(Oel foerdern/ Waffen produzieren, verkaufen, testen/Geld sammeln) und er sitzt da bestimmt nicht weil er ein Menschenfreund ist.
4: Medienmuell: Gerade in der heutigen Zeit, in der die Zensur der Medien ein neues hoch erreicht hat, gehe ich mit Information besonder vorsichtig um: Was sagen sie, was sagen sie nicht, was wird mit dem gesagten ausgeloesst und wem bringts was.
5: Historische Wiederholungen: War doch eigentlich fast alles schon mal da.
Ueber den Punkt fuenf moechte ich noch etwas anmerken: Ich finde es erstaunlich wie wehement sich manche Leute gegen die 'Illuminatentheorie' wehren. Aber jeder weiss, dass die Idee die Weltherrschaft zu erlange etwa so alt wie die Menschheit selbst ist.
Das es immer Menschen gab ihr Wissen und ihre Position fuer die eigenen Zwecke benutzt haben (Beispiele kann man sich hier ja wohl sparen). Wissen ist Macht, das erkannten die Menschen schon sehr frue und haben dieses Wissen wohl gehuetet, haben sich zu Priesterschaften/ Zuenften/ Vereinen formiert um ihr exklusivitaet zu wahren. Dieser Umgang mit Information ist doch bis heute unveraendert. Doch heutzutage scheinen 6000 Jahre Menschheitsgeschichte einfach in Vergessenheit geraten zu sein.
Und das ist doch genau das Paradoxon unseres 'Informationszeitalters'. Denn mit Etablierung des Fernsehens und der neuen Medien, der Rechtsstaaten und Demokratien wird bei den Menschen die Illusion erweckt, jederzeit an jede Information kommen zu koennen und auch noch mitreden zu duerfen. In den USA (wahrscheinlich ueberall) wird doch gezeigt wie dumm ein ganzes Volk gehalten werden kann, erzogen zu Meinunglosigkeit und blinder Folgsamkeit. Wenn wir denken alles Wissen zu koennen dann ist auch kein Platz mehr fuer Geheimnisse/gesellschaften.
Eigentlich wollte ich nur einen kurzen Kommentar schreiben und habe mich wohl zu sehr fuer dieses Thema erwaermt, somit bitte ich um Nachsicht Euch mit meinen geistigen Erguessen so lange aufgehalten zu haben.
Zum Abschluss moechte ich Euch noch fragen, ob es Euch so geht wie mir wenn Ihr in diese Welt schaut (Illuminaten hin oder her). Denn ich habe das Gefuehl(!) das wir mit wehenden Fahne auf den Abgrund zu laufen, die Welt wie ich sie mal kannte scheint kein Gueltigkeit mehr zu besitzen und die 'Neue Weltordnung' (da nehmen die Maechtigen auch kein Blatt mehr vor den Mund) macht mir echt Angst.
Seht Euch um, schaut was um Euch passiert, haltet die Augen offen, seit hellhoerig und bekennt Euch.
Schalom Ben


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: