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@ Dark Phoenix: Erklärung… :-)
myrrhe schrieb am 24. Februar 2003 um 7:08 Uhr (389x gelesen):

Servus Dark Phoenix,
Obertonsingen oder -spielen bedeutet, die in einem
Ton enthaltenen Obertöne herauszuholen.
Also, jeder Ton ist nicht einfach ein Ton, sondern
besteht aus einem riesigen Obertonspektrum, von dem
wir nur einen Teil hören können. Man kann es auch so
sagen, jeder Ton wird erst durch sein
Obertonspektrum, durch die Obertöne, die stärker im
Vordergrund sind, definiert. (Natürlich gehören auch
Geräusche dazu.) Ein Ton ohne Obertöne ist ein
konstruierter Sinuston, in der Natur gibt es ihn nicht.
Das Spektrum beginnt mit der Oktave, dann kommen
Quinte, Quarte, dann ein Dreiklang mit folgender
Septime.... also ich will hier nicht wissenschaftlich
klingen: auf C folgen etwa c-g-c1-e1-g1-b1-c2.... und
nach oben wird es immer enger.
Beim Obertonsingen singt man einen Ton und läßt
daraus, nur durch die Formung von Mund, Lippen und
Zunge, die Obertöne hervortreten. Zum Beispiel singt
man ein tiefes "u" mit der Zunge ganz hinten. Dann
schiebt man die Zunge weiter nach vorn – der Ton
verändert sich, weil jetzt die einzelnen Obertöne
herauskommen.
Es gibt Sänger, ganze Chöre, die sich dem
Obertonsingen widmen. Geschulte Sänger können ein
ganzes Spektrum von Obertönen entstehen lassen, die
so laut klingen wie der original gesungene. Das ist ein
absolut tolles Klangerlebnis, so überirdisch
schwebend.
Natürlich haben auch Instrumente die Fähigkeit,
Obertöne zu erzeugen; Michael Vetter etwa spielt auf
einer Bandura. Vetter, ein Pionier auf dem Gebiet in
heutiger Zeit, singt auch ganz großartig, und er hat
einen Chor.
Liebe Grüße,
myrrhe


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