Re: Gottes Sprache im Traum, warum deute ich sie zu spät?
myrrhe schrieb am 29. Dezember 2002 um 9:11 Uhr (506x gelesen):
Liebe Rebekka,
ich glaube, daß Deine Träume ein Hinweis der 
Geistigen Welt – speziell Deiner Geistigen Führung 
(die jeder Mensch hat: einen oder mehrere 
Schutzgeister) – ist, Dich mit dem Geistigen 
auseinanderzusetzen. Denn wir Menschen können nur 
dann unsere Aufgabe erfüllen, Verantwortung zu 
übernehmen für das, was um uns herum geschieht, 
wenn wir um die Existenz des Geistigen, des All-Eins, 
wissen. Und je mehr wir eintauchen in dieses Wissen, 
desto mehr verstehen wir, wie wichtig es ist, selbst 
unseren Teil zur Rettung der Welt beizutragen. Jeder 
auf seine Art.
Es sieht so aussichtslos aus: Kriege, Hunger, Clonen, 
Atommüll, Apparatemedizin, Elektrosmog, Müllberge, 
… und dennoch: wir können der Grashalm sein, jeder 
einzelne von uns, der sich durch den harten Beton 
bohrt!
Nic hat, wie immer treffend, geschrieben, was Du alles 
tun kannst, um Dir Deiner selbst und Deiner geistigen 
Verantwortung bewußt zu werden. Dem ist nichts 
hinzuzufügen, finde ich. – Doch, eines fällt mir noch ein: 
Kreativität. Kunst und Kreativität sind Emanationen 
eines wachen, beweglichen Geistes, und sie schlagen 
Wellen. Sie tragen zu einer besseren Welt bei. Kunst ist 
immer echt und tief – und sie wird heute mehr und 
mehr vernachlässigt und verkommerzialisiert. Deshalb 
ist es so wichtig, sie zu pflegen. Dabei ist die Perfektion 
nicht wichtig: Kunst entsteht aus dem Inneren.
Und auch Nics Betonung, nicht in Lebensangst zu 
verharren, sondern sich dem Leben, und sei es noch 
so bedrohlich, zu stellen, ist gut und richtig. Es kann 
nichts geschehen: wir leben weiter, auch wenn wir 
sterben. Wichtig ist, was wir aus unserem Leben, das 
wir erhalten haben, um Verantwortung zu tragen, etwas 
machen. Denn das nehmen wir ins Jenseits mit, und 
es wird uns helfen, einst ein neues Leben zu starten.
Liebe Grüße!
myrrhe
 

   Beitrag ist archiviert
  
Diskussionsverlauf: