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Re: Auswandern?

Gabriele schrieb am 1. Dezember 2002 um 10:49 Uhr (694x gelesen):

"Also, langsam geht mir dies Gejammere echt auf den Keks! Lauter Katastrophen in Aussicht. DIe Lage in deutschland ist doch wirklich noch gut wenn man mal betrachtet wie es in der Welt aussieht. Der Us Präsident muss Kriege anfangen um von der Binnenlage abzulenken, Japans Aktienmärkte brechen zusammen ...
Deutschland ist beileibe kein futuristisches Traumland aber so schlimm ist es auch nicht. Hier kann man seine Meinung frei äussern (wenn man damit die Rechte anderer nicht ignoriert), hier gibt es faire Prozesse, hier darf nicht jeder Rambo eine Schusswaffe tragen, man kann sich auf allen Wegen Informationen besorgen, in Relation halten sich Bestechungen etc. in Grenzen, es droht nicht die Gefahr eines Angriffskrieges ...
Also, wo liegt das Problem? Ist es vielleicht so, dass die Medien uns weissmachen wollen dass die LAge hoffnungslos ist? Verkaufen sich nunmal leider Katastrophen besser als gute Meldungen?
Macht so weiter, schon mal was von selbsterfüllenden Prohezeiungen gehört? Das ist auch eine Form von Magie, aber keine Nützliche"
Ich bin auch der Meinung, daß wir alle mit dem Jammern aufhören sollten. Allerdings geht mir die obere Ansicht persönlich noch nicht weit genug. Auch, wenn wir feststellen, daß es uns noch schlechter gehen könnte, was besagt das? Sollte uns allen nicht daran gelegen sein, den besseren Stand, den wir bereits hatten, nicht mehr zu unterschreiten? Also: Orientierung am höheren Niveau und nicht: Feststellung, wie tief über dem sonstigen Abgrund wir noch sind.
Aus meienr Sicht ist nicht Auswandern die Lösung, sondern das Bewußtsein der menchen dafür zu wecken, der sich von den politikern rausgenommenen Entscheidungsfreiheit ein Ende zu setzen, wenn eindeutig ersichtlich ist, daß diese nicht mehr zum Wohle der Masse des Volkes gereichen, sondern nur zu Priviligierung eigener Interessen oder zur Stärkung der Finanzgiganten dienen.
Die sich selbst bestimmende Prophezeihung ist auch als das Gesetz der kritischen Masse zu verstehen. Wenn eine bestimmte Anzahl von Menschen positive Gedanken aussenden, dann wird ab einer "kritischenZahl (=Anzahl von Menschen) das Gesamtbewußtsein der Gesellschaft verändert. Das durch diesen geistigen Zusammenschluß (Kommunikation der ausgesendeten Gedanken) Veränderungen bewirkt werden können, ist wissenschaftlich bewiesen worden. z.B. durch die Auswertungen der Zufallsgeneratoren, die plötzlich dann geordnete Werte abgeben, wenn Menschenmassen gleichartige Gedanken haben. Ist beim Tod von Diana z.B. bewiesen worden.
Vor einigen Monaten habe ich einen Mann kennengelernt, der sich seit längerem mit derartigen Themen befaßt. Er initiert die Kommunikation von Menschen, die positive Änderungen aktiv unterstützen möchten. Sein erstes größeres Projekt ist eine weltweite Vernetzung von Menschen, die Frieden auf der Welt haben möchten. Das Massenbewußtsein wird in diesem Projekt durch gemeinsame Atmungsaktionen aufgebaut. Menschen in den verschiedensten Orten der Welt lernen über eine Telefonkonferenz einen gemeinsamen Atemrhythmus und nehmen diese Atmung zu einer bestimmten Zeit gemeinsam auf. Dabei senden sie positive Gedanken bezüglich Frieden aus. Aus diesem Projekt ist mit Freunden eine erste Versuchs-CD entstanden. Wer sich mal anhören möchte, wie das klingt, kann das hier tun:
http://www.breatheforpeace.org/pilotrecording.htm

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