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Fleur schrieb am 30. November 2002 um 12:04 Uhr (453x gelesen):

Hallo Zusammen!
Ich will mich hier nicht als Moralapostel aufspielen. Ich hab nur vor wenigen Tagen zufällig aus jenseitiger Sicht über die Gefahren von chemischen Drogen, insbesondere LSD in massiven Dosen gelesen und ich hab jetzt mal ein paar Textstellen abgetippt:

Die Natur der persönlichen Realität
Jane Roberts / Seth

Kapitel 10 S. 206:
„ Es ist hier keineswegs von Marihuana die Rede, das etwas vollkommen anderes und ein natürliches Erzeugnis der Erde ist. Es geht vielmehr um eine chemische Substanz, die euer technologisches Wissen hervorgebracht hat.“

S. 208:
„Wenn in der Therapie massive Dosen von LSD verabreicht werden, so wird gewaltsam ein Zustand der Geistesgestörtheit herbeigeführt: Das Bewusstsein wird in einen Ohnmachtszustand hineingezwungen. Es findet dabei eine direkte Attacke nicht nur auf die Psyche, sondern auf die gesamte innere Ordnungsstruktur statt, die euch eine rational gesicherte Seinsweise in der euch bekannten Welt ermöglicht. Natürlich kann das Ich, solange es physisch existiert nicht ausgelöscht werden. Bringt man ein Ich um, so muß und wird sofort aus seinem inneren Ursprung, dem Selbst, ein neues emporsteigen.
Unter solchen erzwungenen Bedingungen wird das Ichbewusstsein buchstäblich mit seinem eigenen Tod konfrontiert – eine Konfrontation, die völlig unnötig ist, besonders in einem Augenblick, in dem auch noch der Körper um sein Leben und seine Lebenskraft kämpfen muß. So wird ein Dilemma größten Ausmaßes herbeigeführt.“

S. 214:
„ Wenn hohe Dosen Chemikalien angewandt werden, so trifft das Bewusstsein ein Strahl hochpotenter Erfahrungen, die ihm eigentlich nicht bestimmt sind und durch die es vorsätzlich in einen Zustand der Hilflosigkeit hineindirigiert wird. Angesichts realer Alpträume, wie es beispielsweise Kriege und Naturkatastrophen sind, ist das Bewusstsein natürlicherweise nach Außen gerichtet, auf die äußere Welt, mit der es sich auseinanderzusetzen bestimmt ist [.......]
Doch in dem durch eine massive LSD-Therapie künstlich hervorgerufenen Katastrophenzustand ist die Situation genau umgekehrt. Das Bewusstsein befindet sich in einer Krisensituation nicht durch etwas, das aus der Außenwelt kommt, sondern weil es gewzungen ist, auf einem ihm nicht bestimmten und ihm unbegreiflichen Schlachtfeld zu kämpfen, auf dem seine engsten, grundsätzlich zuverlässigen Bundesgenossen – Assoziation, Erinnerung und Organisation – sowie alle Kräfte des inneren Selbst sich plötzlich gegen es wenden.
Das Bewusstsein wird plötzlich gegenüber den Kräften, die es eigentlich steuern sollte, verwundbar gemacht, und obendrein geht ihm noch sein logisches Denkvermögen, ja sogar sein Identitätsgefühl verloren. Es gibt nichts Äußeres, mit dem es sich konfrontieren kann, und keinen festen Halt in dem es sein Gleichgewicht wiederfände.“
Mit freundlichen Grüßen
Fleur

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