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Re: Jesus, Sekte und die Männer
Füchsin schrieb am 27. November 2002 um 8:37 Uhr (553x gelesen):

Auch das ist längst bekannt - es war bei den Juden (wie bei allen patriarchalen Religionen) total verpönt, sich mit Frauen zu umgeben oder Frauen zu nennen. Aber wie wir bereits sagten, hatte Jesus eine modernere Auffassung. Tatsache ist, wie aus der uns bekannten Bibel hervorgeht, dass Frauen die gesamte Gruppe begleitet haben, und weil z.T. wohlhabend, auch finanziert haben, und Jesus und die Jünger (abgesehen vom späteren Paulus, - den Jakobus, der Bruder Jesus in Jerusalem auch nicht sonderlich mochte) sie auch nicht diskriminiert haben. Nur später erwähnt, dass wurden sie meist nicht - man hat sogar den Namen einer ersten Bischöfin als männlich uminterpretiert.
Was allerdings erwartet wurde, war, dass die engsten Jünger ihre Familien verließen und herumzogen - und ohne zu arbeiten, sich von Spenden der Gemeinde erhalten sollten. (Auch bei den Essenern war der innere Kreis mönchisch lebend.) Als jüdischer Rabbi hätte Jesus heiraten müssen - hat er aber nicht. Das freie Predigerleben und die spirituelle Erfahrung waren ihm einfach wichtiger - so etwas soll es geben, auch wenn es nicht dein Ding wäre, Conny.


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