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Re: Was ist wirklich?

/// schrieb am 18. November 2002 um 8:06 Uhr (456x gelesen):

Hallo
du hast sehr gute Antworten bekommen, die meine eigenen Erfahrungen aber auch Zweifel ansprechen. Ich selbst bin zu dem Thema "Paranormal" über eigene Erlebnisse gekommen, trotzdem hinterfrage ich Erlebtes wieder und wieder und muß dir recht geben, vieles ist mit der Logik zu erklären, aber nicht alles.
Meine außersinnlichen Erlebnisse hatte ich immer im sogenannten Normalzustand und zu Zeiten in denen ich mich mit Sicherheit gedanklich nicht mit paranormalen Phänomenen beschäftigt hatte. Ganz im Gegenteil, ich wurde regelrecht davon überrumpelt.
Ich meditiere nie, auch dann nicht wenn ich Kontakte aufnehme. Ich versetze mich nur in eine andere Schwingung (frag nicht wie ich das mache, ich weiß es selbst nicht) dazu brauche ich nicht länger als höchstens 1 Minute. Einzige Voraussetzung bei mir ist innere Ruhe. Es geht nicht wenn ich im Streß, unter Zeitdruck bin oder persönliche Probleme habe.
Was Channelings anbelangt so kann ich von mir sagen, daß ich die Antworten zur Kenntnis nehme aber nicht überbewerte, denn in diesen Bereichen kann es durchaus sein, daß ich Zugriff auf tief in mir liegende Wahrheiten habe und keineswegs Antworten von außen bekomme, trotzdem liegt für mich in dem Übermittelten eine große Wahrheit, die aber immer nur auf mich zu übertragen ist. Ich würde mir nicht anmaßen wollen, meine Einsichten und Erkenntnisse auf andere übertragen zu wollen oder als allgemeingültig darzustellen.
Ich denke mal, jeder geht seiner Persönlichkeit gemäß damit um. Der eine fühlt sich wohl bei dem Gedanken mit einem Engel Kontakt gehabt zu haben, der andere ist zufrieden sein Unterbewußtsein angezapft zu haben. Für mich sind die Begriffe Engel, Guide, Geistführer eigentlich nur Stützen die mir über die visuelle Vorstellung den Zugang erleichtern. Ich selbst brauche es nicht, greife aber darauf zurück wenn ich die eigene Logik, die ja Antworten verfälschen kann, ausschließen will.
Ich gehe mit dem Paranormalen um wie ich mit normalen Dingen auch umgehe. Ich halte mich nicht für ungewöhnlich begabt, fühle mich auch nicht von Gott ausgezeichnet sondern denke, daß die Grenzen die zwischen unserer Sichtbaren Welt und der Unsichtbaren Welt besteht, lediglich in unseren Köpfen und dem was wir für möglich und umsetzbar halten erschaffen wird.
Wer also Kontakt zum sogenannten Jenseits haben möchte, sollte sich nicht mit langatmigen Meditationen abmühen, sondern lediglich sein Gedankengut verändern. Es genügt nicht zu sagen: "gut ich probiere es mal aus".....es geht darum, das Wissen um die Möglichkeit in sich zu verankern. Die Jenseitige Welt liegt nicht fern von uns, wir leben inmitten dieser Welt und sind nur durch eine kleine Frequenzverschiebung davon getrennt und der Schleier der darüber liegt ist der Schleier des eigenen Nicht-für-möglich-haltens. Soweit meine Einsichten
lieben Gruß ///

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