logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
23 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Energie: Energievampir (wiki) Energie: Batterie von Bagdad (wiki) Energie: Bewusstsein&Materie (wiki) Humor: Humor (rubrik)
Re: Wie denkt ihr über "Gott und die Welt" ?
Torsten schrieb am 20. September 2002 um 7:51 Uhr (464x gelesen):

Lieber Nobby,
das "Gleichgewicht" des Universums muß nicht durch ein jedem Ding gleichwertiges Ding mit entgegengesetzten Eigenschaften gehalten werden. Dazu zwei Denkansätze:
Das "entgegengesetzte Ding" müßte sich in einem räumlichen Abstand zum "Ding" befinden. Somit hätten sie eine Gemeinsamkeit, ihre Anwesenheit im gleichen Raum, wären also in dieser Eigenschaft nicht mehr entgegengesetzt. Das Gleiche gilt für die Zeit.
Auch in der praktischen Anschauung wird das Gleichgewicht immer von unterschiedlichen, aber nicht gegensätzlichen Dingen gehalten. So hielt bei der Demonstration mit den Magdeburger Halbkugeln der Luftdruck das Gleichgewicht zur Muskelkraft der Pferde. Noch deutlicher wird das an Einsteins Relativitätstheorie: Masse ist in Energie umwandelbar - genauer betrachtet, sogar in Raum und Zeit. Das ist auch durch Experimente belegt.
Noch ein Gedanke: Gut und Böse befinden sich auch in keinem Gleichgewicht (ein Argument, welches gern benutzt wird, um Egoismus und Fehler zu rechtfertigen). Der Grundgedanke der Welt ist die Organisation, nicht die Zerstörung, auch wenn diese Organisation zerstörerisch auf andere Bestandteile des Universums wirken kann (z.B. schwarze Löcher).
Da wir gerade bei den schwarzen Löchern sind: die Idee mit dem "schwarzen Superloch" hatte ich auch. Auch nach gängigen physikalischen Modellen wird unser "Universum" wieder in sich zusammenfallen. Meine Ansicht: Ab einer bestimmten Dichte erfolgt ein schlagartiger Zusammenfall und die Umwandlung in etwas, das weder mit Masse noch Energie zu beschreiben ist, sondern ein Zustand, aus dem Masse, Energie, Raum, Zeit und weiß der Fuchs was noch hrvorgehen. Übrigens glaube ich nicht, daß es nur einen pulsierenden Urknall gibt. Unsere Wahrnehmung ist aber auf das beschränkt, was aus "unserem" Urknall hervorgeht.
Für "Gegenuniversen", "Parallelwelten" oder "weiße Löcher" existiert weder ein Grund noch ein möglicher Ort ihrer Existenz. Wenn neben unserer Welt etwas existiert, gehört es zu unserer Welt und ist uns nur unbekannt. Der Mensch ist nun wirklich nicht das Maß aller Dinge - außer für den Menschen.
Viele Grüße
Torsten
Also nix mit Antiwelt
> Hallo ;o),
> interessante Theorie, aber eben nur eine Theorie wie viele andere auch.
> Kennst Du die Urknall Theorie ??
> Urknall --> Materie strebt nach ALLEN Richtungen auseinander --> irgendwann kehrt sich diese Bewegung um und die Materie strebt wieder Zusammen --> Bis sie wieder quasi an einem Punkt angekommen ist --> der Punkt platz aus allen Nähten ;o) --> erneuter Urknall.
> Sehr vereinfacht dargestellt.
> Die Sache mit den schwarzen Löchern in eurer Theorie hat einen, wie ich meine, Denkfehler.
> Das schwarze Löcher im Universum existieren ist erwiesen. Nach eurer Idee "fressen" diese schwarzen Löcher so lange Materie bis sie alles aufgefressen haben und wieder die Materie freigeben in dem sie platzen ( neuer Urknall ).
> Wäre vielleicht möglich, wenn es nur EIN schwarzes Loch gäbe, aber dann wären wir wieder nahe an der eigentlichen Urknalltheorie, wenn auch in anderer Weise. Da es aber viele schwarze Löcher gibt ( zumindest im Zentrum jeder Galaxie ),
> müßten dann alle "Black Holes" zur gleichen Zeit fertig "gefressen" haben, um zur gleichen Zeit wieder die Materie freizugeben, um einen einzigen Urknall zu produzieren.
> Und das ist dann doch ziemlich unlogisch.
> Dazu noch ein Denkansatz :
> Da in unserer Welt und auch im Universum alles im Gleichgewicht gehalten werden muß, um zu erreichen das alles funktioniert und existiert, also gut / böse ; groß / klein ; schwer / leicht usw. müßte es doch als Gegenpart zu den schwarzen Löcher, welche Materie verschlucken, auch die weißen Löcher geben, welche im Gegensatz dazu Materie ausspucken.
> Ich weis zwar nicht von wem diese Theorie der weisen Löcher ist, aber sie ist verdammt logisch.
> Viel Spaß beim nachgrübeln !
> Bis denn
> Nobby
>
>


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: