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Re: Ein Positivist auf Abwegen

katzenhai2 schrieb am 31. Juli 2002 um 0:08 Uhr (662x gelesen):

Komisch, an einer richtigen RemoteViewing-Session kannst Du wohl noch nicht teilgenommen haben, sonst würdest Du anders reden.
Gibt auch Fernsehsendungen darüber, war mal bei Pro7 oder auf RTL bei Hans Meiser. Dort wurde es eindeutig bewiesen, aber darauf haben die Leute komischerweise gar nicht reagiert, weil sie nichzt wußten, wie sie damit umgehen sollten. Sie haben es schlicht verdrängt.
So ist das eben, wenn Menschen mit Dingen konfrontiert werden, bei denen sie nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen.
Habe mal eine Dokumentation über Feuer gesehen, da wurde berichtet, daß vieleLeute bei einem Feuer die Situation einfach ignorieren würden, weil sie einfach nicht wollen, daß das Feuer ausbricht und nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen, daher machen sie einfach so weiter, obwohl der ganze Raum mit beißendem Qualm voll ist und daneben schon das Feuer sichtbar ist.
Vielleicht ist es bei Dir auch teilweise so, daß auch Du schon öfters nicht wußtest, wie Du damit umgehen solltest und deshalb einige Dinge einfach ignoriert hast.
Es geht hier nicht um Zwanghaftes Glauben, bei einer richtigen RemoteViewing-Session, durchgeführt von trainierten RemoteViewern, würde es auch für Dich keinen Zweifel mehr geben. Aber das ginge nur Live und nicht per Internet.
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> Hallo!
> Ich bezweifle die Existenz jeglicher paranormaler Phänomene, aber ich bin mir der Tatsache bewusst, dass ich das nicht mit letzter Sicherheit wissen kann. Deswegen bin ich auf der Suche nach einem Beweis oder auch nur einem Hinweis auf irgendetwas Übernatürliches und wo sonst sollte ich nach der Person suchen, die mich von meiner Unwissenheit erlösen kann, als in diesem Forum?
> Wenn Remote Viewing, Geister, UFOs, Hexen, Magie, das Jenseits, Gott oder irgendwelche anderen Dinge dieser Art wirklich existieren, warum zeigen sie sich dann anscheinend niemals in der Gegenwart Ungläubiger? Warum hält sich die Welt um mich herum immer genau an die Naturgesetze, so lange ich hinsehe? Warum schlagen alle Experimente, die ich zur Gedankenübertragung anstelle, grundsätzlich fehl? Warum durfte ich nicht ein einziges Mal in den neunzehn Jahren, die ich nun auf dieser Welt bin, Zeuge eines Ereignisses werden, das das Heranwachsen eines derart rationalistischen und szientistischen Weltbildes in mir verhindert hätte?
> Ich höre nur allzu oft, dass ich mich eben auf diese Erfahrungen einlassen muss und dass ich an sie glauben muss und sie erst dann sehen kann. Aber das hört sich für mich schon sehr nach Selbstbetrug an. Wenn jemand jahrelang Remote Viewing übt, wird er danach zu sehr an dieses Thema gebunden sein, als dass er dann noch zugeben könnte, dass es nicht funktioniert. Wenn jemand Meister in einer asiatischen Kampfsportart ist und sein Leben lang behauptet hat, er beherrsche die geheimnisumwobene Chi-Energie, wird er nicht mehr so einfach einsehen können, dass sie nicht existiert. Es muss doch einen Weg geben, wie man einem hoffnungslosen Positivisten wie mir mit einem Schlag zeigen kann, dass er auf dem falschen Weg ist! Es müsste mir ja nur jemand die Karten legen oder mir ein Horoskop erstellen und mir dabei etwas Unwahrscheinliches vorhersagen. Es müsste mich nur so ein Chi-Meister verprügeln, ohne mich zu berühren. Es müsste mir nur ein Remote Viewer ein paar Karten, die ich verdeckt in der Hand halte, richtig nennen!
> Ich kenne die meiner Meinung nach typisch esoterischen herablassenden und arroganten Äußerungen à la "Geh lieber wieder mit deiner Wissenschaft spielen!" schon zur Genüge. Bitte nehmt mich ernst!
> Danke!

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