Ausflug in die Wirklichkeit
kristin schrieb am 29. Juli 2002 um 19:57 Uhr (439x gelesen):
Hallo Uruz
Dein Traum ist wie ein Spiegel, in dem du deine Hoffnungen und innersten Wünsche erblickst. Die Angst ist das, was den Spiegel blind macht. Wenn du nur Angst hast, kannst du nichts erkennen außer Angst. Du siehst aber viel mehr. Es kommt nur drauf an womit. Auch deine Sehnsucht läßt dich Dinge erblicken. So findest du den Schlüssel und die wahren Schätze deiner selbst.
Der Mann mit dem Schlüssel und die Frau sind in deinen Traum gekommen, um dir bei der Suche zu helfen und dich wissen zu lassen, daß du nicht allein bist.
Die Frage ist, wie weit kannst du dein gefestigtes Weltbild loslassen, um das zu sehen und zu begreifen, was dann übrig bleibt. Selbst wenn es nichts mehr zu begreifen gibt, jedenfalls nicht mit dem Kopf. Genauso kannst du den Traum sehen. Stell dir vor, er hat wirklich stattgefunden. Wie alles, was sich real anfühlt, hilft er dir, dich selbst besser zu begreifen, und all die Rätsel, die noch auf dich warten. Die Lösung ist immer einfach, nur die Angst und das fehlende Selbstvertrauen machen die Dinge kompliziert.
Das Rätsel bist du, und du bist die Lösung. Du bist der Schlüssel zum Verständnis deiner selbst. Du erschaffst die Bilder im Spiegel. Du blickst durch das Kaleidoskop deines Inneren, um einen weit größeren Zusammenhang zu begreifen. Die innersten Wünsche. Und du weißt, daß du in Wirklichkeit so viel mehr bist als du glaubst.
Nur ein paar Gedanken, ich hoffe, es hilft.
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