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Re: Unsichtbarkeit ohne Magie?

Fritzchen schrieb am 27. Juli 2002 um 17:18 Uhr (421x gelesen):

Hallo Kamikazebowler,
ich meine doch eher, der Herr Crowley hat ein ernsthaftes Problem mit seinem Kopf.
Versuche doch einfach einmal die Situation zu verallgemeinern:
Im Umkehrschluss hätte er doch eher den Löwen im Gehege erkennen sollen, als später in der Küche.
Warum funktioniert das optisch, aber nicht akkustisch (da er den Löwen offensichtlich gehört hat)?
Und wenn es so wäre, dann könnten wir ja das Wort Überraschung aus unserem Wortschatz streichen. "Hää, Überraschung... Solln das sein?"
Es wäre wohl ziemlich schwierig sich im täglichen Leben zu orientieren, da vergleichbare Situationen in jeder Minute vorkommen und uns auf die Dauer wohl total verwirren würden.
Mal ein lustiges Beispiel: Eltern sind übers Wochenende verreist und die Kinder feiern eine wilde Party. Die Eltern kommen unverhofft nach Hause - keiner sieht sie... Was muss passieren, damit sie wieder sichtbar werden? Reicht dem Bewusstsein als Gegenbeweis das Auto vor dem Haus, oder sehen die Kinder das auch nicht?
Oder wie wärs bei der sprichwörtlichen Überraschungsparty?
Aber mal ehrlich: Kamikazebowler, da hättest du von selbst drauf kommen sollen! Diese Löwengeschichte (bzw. die Schlussfolgerungen daraus) ist alles andere als allgemeingültig und jeder klar denkende Mensch sollte das erkennen. Sei in Zukunft bitte etwas kritischer.

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