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Re:Vorschläge
Füchsin schrieb am 8. Mai 2002 um 12:45 Uhr (580x gelesen):

Gleich vorweg: es ist natürlich dieser Person eine Psychotherapie anzuraten (nicht nur Antidepressiva). Um den Missbraucher zu identifizieren sollte ein Hellseher herangezogen werden. Zwar hat das Opfer den Täter nicht mit den Augen gesehen, aber sehr wohl im Unterbewusstsein registriert. Falls es wirklich die Mutter war, wie er glaubt, sollte er sie zur Rede stellen. Das traute er sich bisher nicht, nach dem Motto "Mama ist eine unfehlbare Göttin und ich bin ein Wurm". Sollten Sie darauf drängen, könnte es passieren, dass er sich eher von Ihnen trennt als von seiner Mutterliebe, die er glaubt schulden zu müssen. Wenn man also nicht die Mama vom Sockel stoßen kann, kann man doch das Selbstbewusstsein des armen Wurms bei jeder Gelegenheit heben; mit Selbstbewusstsein stößt er die Mama selbst vom Sockel. Aber vielleicht war es jemand anders (Schwester, Großmutter...).
Von der Esoterik her betrachtet sind Raum und Zeit irrelevant. Der Missbrauch und die Dunkelheit geschehen für ihn noch immer JETZT. Somit könnten Sie mit ihm während einer gemeinsamen Sitzung wie im Halbschlaf mit ihm zurückgehen und ihm dort in der Dunkelheit zu verstehen geben, dass er nicht allein ist. Genausogut kann er selbst geistig zurückgehen und den Täter stellen (der Arzt würde das in Hypnose tun; es geht aber auch in tiefer Entspannung durch ihn selbst. Zeit ist irrelevant - er kann den Täter in der Vergangenheit verprügeln (WENN er nicht Angst vor der Mama hätte!). Er könnte aber auch sich einen Ort suchen, wo er ungestört Lärm machen könnte und sich austoben kann, z.B. eine Ecke im Keller, irgendwo eine abgelegene Felswand. Er kann dort ein Figur aufmalen (solange er nicht bewusst weiß, wer es war, bitte keine konkrete Person, kein Foto) und dieser Figur so richtig die laut Meinung sagen, mit Stöcken bearbeiten und mit allen möglichen Dingen bewerfen. Er beginne damit: "Ich weiß wer du bist, ich kenne dich! Ich lasse mir ab sofort nichts gefallen und gebe dir alles an Schmerz zurück, dass du mir getan hast!" Nicht mehr, nicht weniger. Einerseits baut er für sich seine verdrängten Autoaggressionen ab, andererseits wird sein Unterbewusstsein diesen Täter instinktiv lokalisieren und alles telepathisch weiterleiten. Er soll damit solange fortfahren, bis der psychische Schmerz sich auflöst und Ruhe einkehrt. Erst DANN ist der Missbrauch für ihn vorbei. Nichts ist in diesem Moment so herrlich entspannend wie der Klang vom zerschellenden Geschirr... Er soll sich keine Gewissensbisse machen, denn er gibt nur Erhaltenes zurück und nimmt es für die Zukunft nicht mehr an.
Es ist also wichtig, den Missbrauch in der zeit-und raumlosen Psyche JETZT und ab sofort zu beenden. Er könnte natürlich auch sagen: "Ab heute erkläre ich diese Dinge für beendet. Ich frage mich nicht mehr, warum ... ich nehme es wie ein Erdbeben, als ein Ereignis in dem es keine Schuldigen gibt. Denn (bei genauerer Betrachtung): auch der Täter war einmal ein Opfer, und wäre er nicht geistesgestört, hätte er das nicht an mir getan. Daher werde ich dieses Ereignis ab sofort als erledigt betrachten!Ich unterbreche die Kette, das Schlechtes immer fort und fort für andere Schlechtes erzeugt. Ich habe überlebt, und habe die Größe, zu verzeihen - möge der Täter sich vor Gott rechtfertigen, nicht vor mir!" (- Denn es ist doch so: bei einer Flutwelle fragt niemand, warum - aber wenn Menschen etwas tun, fragt jeder, warum. Warum? Weil sie krank sind.)
Er könnte aber das Ereignis auch als Opfer beenden: "Ich werde auch die Größe haben, dieses Schicksal als MEIN persönliches Opfer annehmen und akzeptieren als Preis, als Gegenleistung für meine spirituelle Weiterentwicklung, um die ich jetzt bitte..." Will er dieses große Opfer bringen, so darf er dem nicht mehr hinterherweinen; man gibt, um Größeres stattdessen zu erhalten. Viele Menschen, die an Depressionen leiden, stehen auf einer Schwelle der Entscheidung, und können noch nicht vor, aber nicht mehr zurück; eine sehr quälende Situation. Um voranzuschreiten und die Schwelle (zu einem neuen Leben) zu überwinden, muss er etwas AUFGEBEN, um etwas Größeres zu GEWINNEN. Ein solches Opfer wäre der Schwelle würdig.


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