Re: ist MPS-syndrom = bessesenheit??? falsch
Tobias schrieb am 28. Dezember 2001 um 17:23 Uhr (421x gelesen):
Hallo Moritz!
Die multiple Persaönlichkeits Störung ist keine Bessesenheit. Sie ist ein Abwehrmechanismus der Psyche um traumatische Ereignise die vom Menschen ,jedenfalls zu dem Zeitpunkt des geschehens und dannach, nicht zu verarbeiten sind. Es werden verschiedene Subidentitäten oder Unterperönlichkeiten geschaffen um das Ereigniss zu verarbeiten. Die Subidentität weißt Eigenschaften auf welche in der Lage ist mit dem traumatische Erreignis umzugehen, wozu die Hauptpersönlichkeit noch nicht in der Lage gewesen wäre. Es ist also eigentlich ein Schutzmechanismus. Man könnte auch sagen das die Seele durch das Ereignisses zerbrochen ist in kleine Teilbereiche, die es in der Therapie wieder zusammzuführen gilt. Das Ziel ist die Bewußtwerdung in der Ganzheit der Persönlichkeitsstruktur. Ich würde nicht davon ausgehen, das verschiedene Seelen im Körper ein und ausgehen, aber will es auch nicht ausschließen, denn wenn die Subpersonen Eigenschaften aufweisen die Jenseits des Erlebten der Hauptperson liegen wäre dies ja ein Hinweis auf eine fremde Seele. Wobei es sich ja vielleicht auch um Identitäten früherer Inkarnationen handeln könnte.
Gruß
Tobias

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