Re: bin Laden und Gewalt
Tommy-neu schrieb am 17. Dezember 2001 um 10:55 Uhr (471x gelesen):
Hallo, Katzenhai!
Zustimmung im Grossen und Ganzen.
Bei Scholl-Latour, Lacrosse, Llewellyn Peirce u.a. habe ich gelesen, dass die Verknüpfung fast alle derzeitigen moslemisch-fundamentalistischen Staaten umfasst. Der Irak wird von den Vereinigten Staaten derzeit ins Zielkorn genommen, ich persönlich halte das aber eher für eine noch nicht abgearbeitete Paranoia.
Ich bin mal gespannt, ob und wie sich Deine Prophezeiung entwickelt und warte ebenso gespannt auf Weihnachten, welches sich für einen Moslem als Attentatstage gegen den weltweit kommerzialisierten Christen nun wirklich bestens anbietet!
Osama bin Laden wäre mithin zwar als Person der deklamierte Führer seiner kleinen Armee und Idol seiner Schläfer, für diejenigen aber, die "echte Politik" betreiben, die das Geld geben und die Waffen und die notwendige Unterstützung, wird er wohl eher niedrigeren Ranges und vielleicht gar austauschbar sein. Da aber auch meine Quellen sich weitestgehend auf Vermutungen stützen, kann meine Aussage auch nur als eine solche gelten.
Dabei fällt mir ein echtes Paranoia-Stückchen ein: Es gibt mittlerweile sogar Linke und Globalisierungsgegner, die behaupten, die CIA hätte das Terrornetz unterstützt, um mit einem Anschlag auf die USA den Antiterrorkampf mit allem PiPaPo auszulösen. Lustig, nicht wahr? Und: Nach Kennedy ist vermutlich einiges möglich.
Grüsse
Tommy

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