Re: Zwerge, Wichte, Kobolde
Jonathan Dilas schrieb am 20. November 2001 um 10:31 Uhr (404x gelesen):
Wenn man mal Zeit hat, dann beobachte man einmal ein Eichhörnchen, wie es sich verhält, wenn Spaziergänger vorbeikommen. Wichtig dabei ist natürlich, daß man sich dann gegenüber derer befindest. Es bleibt senkrecht am Baum hängen und krabbelt um ihn herum, so daß die Spaziergänger es nicht sehen können. Das macht es mit solch einer Geschicklichkeit, daß sie es niemals erahnen werden, daß sie beobachtet werden. Kobolde machen es genau so. Sie mögen zwar nicht an einem Baum hängen, aber ansonsten verstecken sie sich schon dahinter. Wenn jemand mal einen sehen will, dann am besten zu einer Zeit, wo sie sich sehr sehr sicher fühlen. Zur Dämmerung mag sich ein Tor zu deren Welt öffnen, aber zeigen werden sie sich wahrscheinlich nicht. Am besten nachts allein in den Wald. Nach einigen Malen trifft man dort immer auf Seltsames. :-)
Jonathan
>Kobolde leben in den meisten Geschichten in der
>Zwischenwelt. Der Übergang zwischen Licht und Schatten ist
>so einen Welt, oder Mitternacht, wo der alte Tag endet und
>der neue beginnt. Bei vielen Geschichten wird die
>Zwischenwelt auch als eine andere Dimension dargestellt.

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: