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Re: politik und paranormales...
katzenhai2 schrieb am 7. November 2001 um 4:51 Uhr (454x gelesen):
Hi!
Deine Einstellung und Antworten kenne ich aus dem Forum und ich denke, daß Du objektiver eingestellt bist als die anderen.
Meine direkte Äußerung betraf halt alle Illuminati-"Fanatiker".
Ich habe in derletzten Zeit die Erfahrung machen müssen, daß viele davon sehr rechtsgerichtet eingestellt sind, daher kommt mir so langsam der Verdacht, daß das diese Theorie eine Art unterschwellige Werbung für Rechte ist, umso immer mehr Anhänger gewinnen zu können.
Es handelt sich dabei aber nichtum die Glatzköppe, das sind nur pöbelnde Affen, sondern um intelligentere, eben rechtsgerichtete.
Ich denke daß ich keine Toleranz gegenüber dem Rechten Gedankengut einräumen kann.
Das Rechte Gedankengut beinhaltet nunmal die Aurechterhaltung der Staatsgrenzen, das Aufrechterhalten der eigenen Kulturen, daß Stolzsein darauf.
Alles noch "fast" ok, aber es gibt die starke Gefahr, daß sich diese Einstellung verkorkst.
Und das ist damals auch unweigerlich passiert, weil mit dieser Einstellung niemals Frieden herrschen wird.
Das hat die Geschichte doch nun ausreichend gezeigt.
Weshalb wurden Kriege begonnen?
Doch weil Staaten stolz auf sich waren und ihre eigenen Werte in die Welt hinaustragen mußten, so wie es die kath. Kirche auch getan hat.
Die anderen Staatsangehörigen waren alle nur blöd oder andere Menschen, sie waren alle nicht viel wert etc. blabla.
Ohne Staatsgrenzen gäbs meiner Meinung nach den totalen Frieden, aber nur wenn es dann kein Geld mehr gibt (und damit keinen Kapitalismus mehr) und wenn es alternative Energien gibt.
Aber ohne Geld und mit alternativen Energie, aber mit Staatsgrenzen, wird es auch niemals Frieden geben können, weil der Nationalstolz, das aussondern der anderen, zu groß ist.
Erst wenn alle Menschen gleichwertig angesehen werden, dann kann es Frieden geben.
Bei diesen Illuminati-Theorien wird die Globalisierung gehaßt (obwohl nur der Kapitalismus gehaßt wird) und die "Neue Weltordnung", weil sie Angst haben davor.
Deshalb werden Illuminati mit Lucifer in Verbindung gebracht und daß sie alle schlecht seien.
Ich schließe nichtmal so einen Orden und seine Machenschaften aus, nein, nur die Zielsetzung ist hier meiner Meinung nach verkorkst worden und mitder eigenen Angst durchsetzt.
Ich meine nur, daß alle Illuminatitheorienanhänger sich mit den Rechten auf eine Stufe stellen können, weil das Gegenteil der Illuminatitheorie hier Rechtes Gedankengut beinhaltet. Es werde gar keine alternativen gesucht, nein, es wird nur das Gegenteil von dem gefordert, was die Illuminati "angeblich" vorhaben.
Und dabei soll diese Organsiation so geheim sein.
Wie bitte will man dann davon ausgehen können, daß die Zielsetzungen dieser Organisation auch korrekt interpretiert worden ist?
Ich möchte darauf hinweisen, daß die Illuminatigruppe, die Adam Weishaupt ins Leben rief, nicht mehr existiert!
Die Zielsetzung hat sich verändernt, sie war in den letzten Jahrhunderten ständigem Wandel unterzogen, ich denke sie hat sich von der Zielsetzung eines Adam Weishauptes weit entfernt.
Urteilt nicht immer so schnell, nur weil etwas "so aussieht".
Wenn man immer dem aussehen nach gehen würde, dann wäre die Hexen damalsim Mittelalter doch zurecht verbrannt worden! Aber das wird hier jeder bestreiten...da frag ich mich: "Wieso?". Es hat doch so offentsichtlich ausgesehen, wieso sollte dies falsch gewesen sein?
Da wird immer über die extreme Geheimniskrämerei gesprochen, aber die werten Autoren und Anhänger wüßten über "alles" bescheid, sicher...sie sind ja auch die Leute, die alles Wissen...früher in der Schule nannte man solche Leute "Besserwisser". ;-))
Bei jeder Verschwörungstheorie wird fleißig ge- und verurteilt, ohne dafür genügend Fakten zu besitzen.
Es ist einfach zum KOTZEN! :-(
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> dass ich selbst gegen faschisten jeder art bin, sollte durch mein posting wohl klar sein, aber ich denke du hast auch nicht mich gemeint.
> dass ich ein politisches thema (kurz) angesprochen habe,
> kann ich dir aber erklären:
> zum paranormalen gehört ja selbstverständlich die selbsterkenntnis.
> ich bin der meinung, dass man diese allerdings kaum auf sein ego beschränken sollte oder überhaupt kann.
> politik gehört ja schon im kleinen zu unserem täglichen aggieren mit anderen menschen.
> deshalb bin ich der meinung, dass es wichtig ist, dass man
> sich selbst auch mal als kleinen teil des politischen systems sehen sollte, dass uns umgibt und sich auch so begreift.
> es gibt einen schönen satz den ich hier mal zitieren möchte "auch jemand der sich nicht entscheiden kann, hat bereits eine entscheidung getroffen"
> anbetracht der aktuellen lage ist mir klar, dass wir nichts gegen den krieg oder sonstige (von mir angesprochenen) dinge tun können, aber gleichzeitig ist dies ein stillschweigendes dulden!!!
> und ehrlich gesagt kommt mir das eher irgendwie vom faschismus her bekannt vor.
> um noch mal zum "paranormalen" zurüchzukommen, ich denke um so mehr man sich selbst erkennt und dadurch auch ändert, desto stärker wird auch der gewissenskonflikt mit dem was um uns herum passiert.
> deshalb sagte ich man sollte augen öffnen, damit meinte ich nicht nur die eigenen, sondern auch der anderen, in hoffnung dass sich einiges doch irgendwann ändern wird..
> dieses kann man natürlich einerseits auf grundlage von politischen diskussionen, allerdings auch auf der eher
> "paranormalen" ebene eines gesamtumgreifenden weltbildes, in dem die menschen auch in frieden mit sich selbst und anderen leben könnten, durch erkenntnis.
> (darf ich dass mal so sagen ?)
> gruß majestic
>
>

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