re[2]: im namen der kunst....
felina * schrieb am
12. April 2008 um 18:43 Uhr (820x gelesen):
hi nobby,
nicht nur, dass der typ so krank und degeneriert ist - offenbar wird das ja gebilligt! im katholischen südamerika hat kein mensch mitleid mit dem tier. tiere sind eben tiere. ach, ich will bloß gar nicht von der kirche anfangen, die mir schon allein wegen DIESER haltung so verhasst ist! hätte die kirche mit den tieren als gottes schöpfung soviel mitleid wie mit sich selber, müssten wir so etwas nicht mitansehen.
tja, der typ deklariert ja, er hätte das gemacht, weil der hund ohnehin krank war und auf der straße verhungert wäre. und weil es viele solcher hunde gäbe, hat dieser künstler eben ein exempel statuiert - anstatt die tierschutzvereine aufmerksam zu machen und sich in der tierhilfe zu engagieren. so ein idiot! und das soll ich ihm abnehmen? ich frage mich ja nur, wie die menschen das akzeptieren konnten, die in diese ausstellung gegangen sind. ich wäre sicher jeden tag hingegangen und hätte den hund gefüttert...
> Ich bin mir sicher, wenn er es dürfte, würde dieser Bekloppte das auch mit einem Menschenkind machen ... natürlich im Namen der Kunst.
der schritt ist ja nicht weit, ich meine, es gibt ja kinder genug, die krank in den straßen indiens verhungern. ich frage mich, warum der künstler sich nicht selber anketten lässt, um diese zustände anzuprangern - zusammen mit dem hund.
> Für solche Fälle, war der Pranger zu früheren Zeiten wirklich das Richtige.
ja, und wen hat die meute da angebunden? unkeusche jungfrauen...
>
> Wie hieß es schon vor 2000 Jahren: Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.
wissen sie es wirklich nicht?
>
lieben gruß, felina
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