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re[2]: Das Ende der Kriege
WildeWurst * schrieb am 4. November 2007 um 22:47 Uhr (775x gelesen):

Hallo Katzenhai!

> Eine Welt ohne Kriege wird es niemals geben. Weil, so traurig das klingen mag, der Krieg eine Notwendigkeit in der soziologischen Entwicklung der Menschheit ist.

Ich weiß nicht...sollte Krieg eine Notwendigkeit zur Entwicklung sein, sollte sich dadurch ja etwas entwickeln, Krieg sollte also einen Fortschritt bewirken, der ihn irgendwann überflüssig macht. So ähnlich, wie du es weiter unten beschreibst. Ob es so ist... wer weiß. Schön wäre es schon. Vielleicht ist es aber auch einfach ein zyklischer Prozeß. Vielleicht kracht es auch bei uns irgendwann wieder, wenn es genug Menschen gibt, die keine Erinnerungen an Weltkriege haben und auch keine Großeltern, die sowas erlebt haben und ihre Erfahrungen weitergeben.


> Da gibt es die Geschichte der Mayas, wo es zwei große Stadtstaaten gab: Tikal und Calakmul.
> Diese beiden Städte hatten viele kleinere Städte ringsherum als ihre Verbündeten und oft gab es Krieg untereinander. Aber es bestand ein Machtgleichgewicht zwischen allen. Dann schaffte es der Tikal den Herrscher von Calakmul zu töten und die Stadt zu erobern, was dazu führte daß es ein Monopol der Macht gab. Das war dann das Ende der gesammten Mayawelt, weil das dazu führte wie wir es heute z.B. im Irak und Afghanistan sehen: Viele kleine Herrscher versuchen die Macht an sich zu reißen und stürzen ihre ganze Welt ins Chaos.

Die Geschichte ist interessant! Man sieht es immer wieder... spätestens wer Star Wars gesehen hat weiß: Die großen Imperien verfaulen von innen heraus. Da helfen weder Todessterne, noch Flugzeugträger ;-)


> Ich glaube nicht an eine Welt des Friedens, denn dann wäre die menschliche Welt nicht mehr im Gleichgewicht. Es wäre eine Seite die zu stark wäre, was zur Entropie führt. Das Universum versucht aber die Vielfalt zu erhalten und der Krieg sichert das Gleichgewicht.

Hier verstehe ich dich nicht ganz. Was meinst du mit Gleichgewicht? Gleichgewicht zwischen was? Krieg und Frieden? Wenn man mit Dualität und "Das eine braucht das andere, um zu existieren" argumentiert, hast Du sicherlich recht. Aber das ist eben die mistige Seite der Dualität... vielleicht liegt die Lösung darin, zu lernen, sich zu trauen seine Dualität schon im kleinen zu leben. Zu erkennen, daß Ärger und all das zum leben dazu gehören und auch gelebt werden dürfen (und müssen). Wenn ich in meinem persönlichen Gleichgewicht zwischen Krieg bzw. Streit/Ärger und Frieden bin, vielleicht bin ich dann weniger anfällig für Manipulation und Kriegstreiberein, etc. Aber krieg das mal mit 6 Milliarden Menschen hin...


Tja... so klug wie zuvor. Wenn wir in diesem Leben keinen Krieg erleben, dann im nächsten? Naja, ich fände es schön, wenn es sowas wie einen Lernprozeß gibt. Eigentlich... warum nicht? Überall findet Evolution statt, warum nicht auch in der Gesellschaft?

Viele Grüße von der nachdenklichen WildenWurst.

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