re[4]: Freundschaften
void * schrieb am
5. September 2007 um 7:45 Uhr (844x gelesen):
Hallo Felicitas!
> Ist es gut, bei einem Menschen (Freundschaft oder Mann + Frau) zu bleiben, bei dem wir uns nicht mehr wohlfühlen, oder bei dem man erkennt, dass es nichts mehr gibt, was uns mit diesem verbindet oder bei dem man erkennt, dass einem etwas fehlt und dass man aus Beweggründen mit jemanden eine Verbindung (egal welcher Art) einzugehen gibt, die eigentlich gar nicht die sein sollten? Schlimm ist es nicht, aus "falschen" Beweggründen das zu tun. Schlimm ist nur, wenn man sie innerlich nicht annimmt, damit ein Prozess gestartet werden kann, der einen in die "richtige" Richtung aus den "richtigen" Beweggründen treibt, oder?
jetzt schreibst du schon genau so lange Bandwurmsätze wie ich ... danke für den Hinweis.
Zurück zum Thema: ... das Dilemma läßt sich so beschreiben:
1) eigene UNzufriedenheit
2) Wunsch nach Veränderung
3) "2)" wird in prakt. Ausführung durch Gegenargumente gehindert/gebremst
Lsgvorschlag:
- Plus-Minus-Liste der Veränderung (Bauch- & Kopfargumente)
- ist man nach der Liste noch unentschlossen, müssen die Punkte gewichtet werden, zB 1-5 Pkte
- wenn es immer noch keinen "Handlungszwang" gibt, dass hast du falsch bewertet bzw. etwas nicht eingetragen
Ganz ehrlich: ich hatte mal eine Liste, da stand auf einer Seite: "Die anderen denken, dass ich ..." - und obwohl ich diese Gedanken der anderen nie gesehen oder die anderen auch nie nach ihren Gedanken gefragt habe ... stand das ebend auf der Liste. Irgendwann dämmerte mir, dass die anderen für mich gar nicht die wichtigen sind und überhaupt ...
Natürlich weißt Du, dass Felicitas Glück, Fruchtbarkeit oder Seligkeit heißt. Wenn das kein Hinweis?!
VG
Thomas
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