re: Freundschaften
Rolf-Dieter * schrieb am
3. September 2007 um 1:39 Uhr (795x gelesen):
>Wenn ich aus nicht den für mich richtigen Beweggründen mit Menschen Freundschaft schließe, bzw. wenn ich hinterher merke, dass ich mit den Menschen nicht viel emotionales in Verbindung bringe oder wenn ich einfach das Gefühl habe, dass ich mit diesem Menschen nichts zu reden haben, weil wir völlig unterschiedlich sind unsere Schwingung, warum habe ich dann trotzdem ein schlechtes Gewissen?
Hallo Felicitas !
Ich bin zwar kein Psychologe, aber ich sage Dir Folgendes:
Du hast mit einem Menschen Freundschaft geschlossen (warum auch immer) Du hast gedacht, dieser Mensch bräuchte Deine Hilfe und hast unbewußt versucht (Hilfssyndrom), ihn so zu Formen, wie Du es Dir gewünscht hast... Dummerweise hat die Sache aber nicht funktioniert und Du hast festgestellt, daß es einfach nicht geklappt hat - Zumindest nicht so, wie Du es Dir vorgestellt hast... Eure Wellenlänge war einfach zu verschieden... (Soll vorkommen...)
Dein schlechtes Gewissen resultiert einfach daraus, daß DU Dir selbst die Schuld gegeben hast, versagt zu haben, es einfach nicht geschafft zu haben, diese Person in Deinem Sinne zu "reformieren"...
Ein uralter und (meiner Meinung nach ABSOLUT dummer) Spruch heißt: "Gegensätze ziehen sich an...) Ich jedenfalls, habe dies noch nie nachvollziehen können.
Wenn man mit einem anderen Menschen nichts Gemeinsam hat und auch schon merkt, daß man VÖLLIG unterschiedliche Ansichten und Interessen hat - dann sollte man meiner Meinung nach einen Schlußstrich ziehen !
Denn eine solche Beziehung kann und wird auf Dauer nicht gutgehen KÖNNEN !
Gruß R.K.
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