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re: Das Hinterlassen von Aura-Spuren / Ortpsychogone?
cherlin * schrieb am 29. April 2007 um 5:26 Uhr (558x gelesen):

> In letzter Zeit fiel mir ein für mich "Neues" Phänomen auf, von dem ich in DER Form noch nicht gehört habe, und zwar das "Markieren von Orten" in Form von Aura/Energie etc. Das sich Orte markieren lassen, ist eigentlich fast jedem zumindest theorethisch bewußt. Aber der genaue "Mechanismus" verwundert mich ein wenig. Und zwar:
>
> Ich komme in einer gewissen Stimmung an irgendeinen beliebigen Ort, der ohnehin schon irgendeine Ausstrahlung hat, aber durchaus ÖFFENTLICH ist. Ich meine somit also NICHT irgendwelche geheimen in der Natur gelegenen Energie-Orte, sondern beispielsweise ein "stinkgewöhnlicher Dom", Seitentreppe, was immer noch heißt, dass der Ort das ganze Jahr über, vor allem im Sommer, von Touristen "tot getrampelt" wird.
>
> Der Ort löst etwas aus in mir. z.B. dass ich sehr intensiv mit der Stadtseele komunziere oder der Vergangenheit oder oder...
>
> Sobald ich den Ort wieder aufsuche - wobei durchaus Jahre (!!!) vergehen können! - liegt dort quasi meine Energie wie ein Paketchen verschnürrt absolut unverändert vor mir. Es äußert sich darin, dass ich sobald ich exakt am selben Ort stehe ein absolutes spontanes Flashback erlebe!
>
> Nun könnte man zunächst meinen, es sei "nur" die Erinnerung. Ich kürze jetzt mal in dem guten Glauben, ihr glaubt mir, ab: Erinnerungen als solche konnte ich bereits aussschließen!
>
> Es besteht eine abhängigkeit vom exakten Standpunkt, dem haargenau gleichen Blickwinkel etc. und nicht nur "Erinnerung". Und es kommt mir dadurch eben wesentlich grobstofflicher vor, als man der Aura eigentlich für gewöhnlich "nachsagt". Es ist wirklich wie etwas ablegen und 2 Jahre später unverändert aufheben. Wirklich unverändert! Es handelt sich auch nicht lediglich um genau die gleiche "Energie/Frequenz etc", sondern es ist exakt das selbe!!!
>
> Vielleicht ein metaphorischer Vergleich dazu: Wie der Unterschied zwischen dem Gefühl an einem Ort schon mal im früheren Leben gewesen zu sein, das Gefühl an dem Ort gewesen zu sein mit Faktwissen ohne Grund oder aber ein direkte visionäre Zurückführung!
>
> Es ist wäre in dem Vergleich die "direkte Rückführung" zu dem Moment als ich damals dort war.
>
> Diese "unverändert" verwundert mich am meisten: Man sollte doch eigentlich meinen, dass es mit der Zeit "verweht" und ohnehin verfälscht wird, durch die Vielzahl der vorbei gehenden Menschen. Aber ganz im Gegenteil. Das letzte Mal als dies geschah, spürte ich sogar sehr deutlich, dass diese "Aura"/"Energie" nicht einmal berührt worden war und auch noch niemanden "angefasst" wurde. Man hatte den genauen Ort gemieten... also z.B. fiktiv die 5 Treppenstufe des Doms XY 30 Zentimer von links...zumindest war es das, was ich spürte als ich es wieder aufnahm: Dass niemand genau dort hingetreten war usw.
>
> Die jeweils prägenden Momente waren stets eher lapidar. Nichts besonders. Man könnte auch nicht sagen, dass ich etwas "abgespalten" habe. Für eine Abspaltung gäbe es a) gar keine Ursache weil ja an sich unbedeutend und b) müßte man ein solches "Psychogon" ja ebenfalls weiter mit Energie aufladen, würde es mit der Zeit verblassen.
>
> Ich fasse zusammen plus weiteres
>
> - lapidare Inhalte (keine große emotionalen Energien)
> - spontan, unbeabsichtigt
> - erscheint grobstofflicher als man Aura für gewöhnlich zuschreibt
> - nicht von Erinnerungsvermögen beeinflussbar
> - Direkte "Rückführungen" an den Moment da man das erste mal dort war
> - unverändert
> - weder von Zeit verblasst noch durch viele vorbei kommenden Menschen "berührt".
> - erst seit einer relativen kurzen Zeit
> - andere, die mich kennen, können es ebenfalls spüren. Ginge ein Freund von mir dort hin, würde er - je nach dem wie gut er mit mir sychronisiert ist, einfach nur intensiv in der entsprechenden Stimmung an mich denken oder exakt das gespeicherte Bild sehen.
>
> FRAGE:
> Fällt Euch irgendwas dazu ein? Eine Erklärung? Ein Hinweis, in welche Richtung es geht? Usw.
>
> Ich hatte auch immer das Gefühl, dass es von irgendjemanden - einen zufällig vorbei kommenden sensitiven Menschen - mitgenommen hätte werden können und war überrascht, dass dem nicht der Fall war. Hat es wirklich niemand erkennen können? War die spezielle Frequenz zu ungewohnt?
>
> Hab das Gefühl es hat irgendwas damit zu tun, welche Verknüpfungen die prägenden Empfindungen hatten, die hinterlegt wurden. Ich sprach zwar von "lapidar", aber es war stets ein ganzheitliches verschmelzenden Gefühl.
>
> Vielleicht hilft noch folgender Hinweis/Beispiel: Oft hat es mit meinen oft zu Psychogonen werden Geschichten zu tun. 1997 schreibe ich einen solchen Roman mit ausgesprochen viel Seele und ersten spontan auftauchenden Psychogonen. 2002 ist das Thema längst absolut passé, längst vergessen, das Psychogon längst aufgelöst. Zufällig komme ich an einen Ort und es ist mir, als ob es "genau der Ort" oder der "ideale Ort" gewesen wäre, wo meine Geschichte hätte spielen können. Unverzüglich wird ein Schalter umgelegt und ich befinde mich wieder in dem Zustand, der in der Geschichte gespeichert ist und lasse die Figuren EINMALIG und KURZ aber sehr INTENSIV an diesem Ort wieder auferstehen, in dem ich ganz profan ohne tieferen Sinn drüber tagträume einen Film zu drehen... weil... wäre ja idealer Drehort etc. Ein kurzer innere Flashback, ohne Bedeutung, einfach nur angenehm. Nicht mehr, nicht weniger. 5 Jahre lang wieder völlig vergessen. 2007 komme ich zufällig wieder an den selben Ort und sozusagen stehen meine Figuren im Äther noch 100%ig exakt so, wie der kurze Moment sie hingestellt hat. Ohne Energieverlust, ohne Beschmutzung von täglich vorbei - oder hindurch gehenden Menschen, absolut unberührt. Wobei sie durchaus (!!!) von anderen wahrgenommen werden. Während ich das gleiche nicht an einen anderen Ort projektzieren kann. Ich kann es auch nicht nachträglich verändern. Oder mich irgendwie gegen das Flashback wehren...
>
> Wie gesagt, vielleicht fällt ja jemanden von Euch etwas dazu ein... Ich finde es amüsierend, kann es mir aber nicht wirklich erklären, es sei denn man nimmt es wirklich wortwörtlich: "etwas grobstoffliches ablegen".
>
> A.



Hallo,

Dieses Phänomen kenne ich vom Stricken her. Ich kann etwas Angefangenes monatelang nicht berührt haben, in dem Moment, wo ich es wieder in die Hand nehme, werde ich in die Zeit zurückversetzt, in der ich die letzte Reihe strickte und alle in den Stunden gedachten Gedanken stehen mir völlig klar vor Augen.

Andererseits habe ich bemerkt, daß ich manchmal gar nicht aufhören kann mit dem Stricken. Ich klebe förmlich daran.

Im "Faust" gibt es da eine Stelle: "Es klebt an ihm ein Erdenrest". Irgendwie ist da auch wohl noch die Rede von Asbest, und wenn man dem nachgeht, kommt man zu einem Asphaltsee. Die Babylonier sprachen vom Erdpech. So kommt es mir vor....

Das sind ganz subjektive, anfängliche Erkenntnisse, aber vielleicht kann einer etwas damit anfangen.

Gruss


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