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Energie:
Batterie von Bagdad (wiki)
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Bewusstsein&Materie (wiki)
re[2]: das liebe geld
felina * schrieb am
21. April 2007 um 13:32 Uhr (803x gelesen):
hallo chord,
> > geld ist materialisierte lebensenergie. ich glaube, darin sind sich alle einig.
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> Nö, eigentlich nicht. Was heißt das jetzt? Dass ein Reicher besonders lebensenergielos ist - weil seine Energie da in erstarrter Form brachliegt? Oder umgekehrt: ein Reicher hat viel Lebensenergie und daher auch viel Geld?
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> Oder dass ein Armer besonders viel Lebensenergie hat? Weil all sein Geld irgendwo herumfließt (wenn es ihm auch dem Gesetz nach nicht mehr gehört).
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> Oder dass er arm ist, weil er zuviel Lebensenergie verbraucht hat?
nein, nein. so platt ist das nicht. geld entsteht ja durch den aufwand von arbeit. im grunde ist es, wie myrrhe sagt, eigentlich geht es um fülle, aber ich will mal nur diesen materiellen teil betrachten.
ich denke, geld ist schon materialisierte energie, denn selbige musste ja irgendwo aufgebracht werden, um geld zu schaffen. deshalb ist ja die frage nach der verteilung so prekär! wenn, wie spica sagt, 5% der menschheit 95% des gesamten geldes besitzen, heißt das, dass eine gesamtmenge an geld von gemeinsamem energieaufwand aller menschen entstanden ist. wenn jetzt 5% menschen davon 95% besitzen, dann haben sich einige einen teil der energie anderer "angeeignet", zumal wenn man bedenkt, dass unter den armen ausgerechnet diejenigen sind, wo schon kleine kinder steine klopfen müssen, statt zur schule zu gehen. darauf will ich im grunde auch hinaus. denn das heißt, es gibt in der menschheit über das geld so eine art energievampirismus.
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> Ich kann den Zusammenhang eigentlich nicht wirklich nachvollziehen. Denn wirklich Schwierigkeiten macht mir das wenige Geld, das ich zur Verfügung habe nicht. Die eigentlichen Schwierigkeiten machen eher die Ängste, ob es sich im nächsten Monat auch wieder ausgehen wird und so.
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> Aber ich komm z.B. was Nahrung betrifft, im Schnitt mit 3 Euro am Tag gut durch und fühl mich nicht arm deswegen - außer, dass ich es bedauere, dass ich mir nicht soviel Bio- und sonstige gesunde Produkte leisten kann.
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> Aber meine Phasen der "Energielosigkeit" hängen nicht ursächlich mit wenig Geld zusammen. Obwohl einem ein bisschen mehr Geld schon Sonderwünsche ermöglicht, wobei ich als Sonderwunsch alles bezeichne, was nicht zur Abdeckung von Miete, Essen, Trinken, Heizung, Kleidung, WC-Papier, Toiletteartikel zählt.
ich meinte nicht, dass du persönlich weniger energie hast. das ist ja gerade der punkt, dass eine diskrepanz besteht zwischen der aufgebrachten energie des einzelnen und seiner finanziellen situation. genau das war der sinn meines threads. ich frage mich nur, warum das so ist und welche kräfte an diesem ungleichgewicht wirken. ist es wirklich jeder selber? oder gibt es eine geheime kraft, die auf boshafte weise dieses ungleichgewicht hervorruft?
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lieben gruß,
felina
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