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re[3]: @ Frank Büttner
Frank Büttner schrieb am 28. Februar 2007 um 20:30 Uhr (585x gelesen):
> > Hi,
> >
> > ich habe dein Gespräch mit Anita sehr interessiert verfolgt und habe da mal ein paar grundsätzliche Fragen:
> >
> > Warum ist das Herz Gottes zerbrochen, wenn unsere Seele, als Teil davon, gar unzerbrechlich ist? Sogar schon zu ihm gehört, als Stück seines Herzens?
> >
> > -du irrst dich in deinen Gedanken, weil du Gott nicht fassen tust, und aus deinem Denken falsche Schlüsse ziehst. Gott ist ewig, ohne Ende und ohne Anfang für das menschliche Verständnis, eine Urkraft, die Liebe selbst. Diese Kraft durchflutet alles Sein, wenn es nun heißt, sein Herz, ist das eine für dem Menschen verständliche Sprache, weil aus dem Herzen die Gedanken und die Gefühle der Liebe emporsteigen, aus den Urgründen des Geistes. Dieser Gottes-Geist, hat einen Funken seines Geistes, seines Herzens (seines Wesens) in das geschaffene Geschöpf aus ihm gelegt. Und nur durch diesen Geist allein ist das Wesen lebensfähig, das es sagen kann, ich bin. Die Seele selbst kann ohne diesen Geist nicht leben und ist ein lebloses „geistiges Gebilde“ aus geistig geformter Substanz, im Bilde gleich dem Menschenleibe. Geist Gottes kann in dem Sinne nicht zerbrechen, oder sich teilen, er existiert ohne Begrenzung und durchdringt Raum und Zeit, existiert in und außerhalb dieser Vorstellungen. Doch weil die Materie eine Form hat, mit Begrenzung, muss dieser Form auch das Leben gegeben werden, und das geht nur mit dem Geist aus Gott. Dazwischen liegen viele Ebenen.-
>
> Ich nehme an, er hat mir diesen Geist geschenkt; zur freien Verfügung gestellt, aus freien Stücken. Somit ist es also mein Geist, und ich bin unabhängig von Gott, wie auch er von mir. Somit hat er sich aufgegeben für uns, hat sich unter unendlichem Leid selbst teil-zerstört, um uns zu erschaffen, und hofft nun wie ein Vater, dass er einen Teil davon zurückbekommt. Das prikäre an dieser Situation ist nun, das wir es ihm gleichtun müssten; diesmal müssten wir uns für ihn aufgeben, zerstören, um wieder zu ihm zu werden. Andererseits erfreut es ihn bestimmt schon zu sehen, wenn wir ihm ähnlich sind.
>
- du nimmst nicht auf mit dem Herzen, sonst käme nicht so eine irrige Ansicht zu Tage. Gottes Geist bleibt ewig Gottes Geist, unverändert und vollkommen, heilig, allmächtig. Erst wenn du "wach" geworden bist, erkennst du die Liebe in dir und sie drängt zum Vater. Sein Geist vergeht nicht. Du hast nichts, bist nichts. Alles was du bist, das bist du aus Gott und Luzifers Willen. Du bist sehr hochmütig und dieser Hochmut lässt dich nicht verstehen, macht dich blind.-
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> >
> > Warum sollte ich mich für Gott aufgeben? Er existiert doch schon ohne mich, warum also sollte ich seine Schöpfung zerstören?
> >
> > -Dazu habe ich bereits Erklärungen gegeben. Kein Mensch existiert ohne Gott, dass sind falsche Vorstellungen, falsch gerichtete Denkweisen, welche aus Unkenntnis herrühren. Unkenntnis entsteht aus Gottesferne, aus Überheblichkeit, geboren aus der Freiheit, welche der Mensch als Geschöpf Gottes hat. Kein Mensch gibt sich auf, darin irrst du gewaltig, denn der Mensch kommt durch die Wahrheit erst zum wahren Leben.- Gott zerstört keine Schöpfung, er ist derjenige, der die Schöpfung ins Leben gerufen hat. Nur Luzifers Wirken ist dahingehend gerichtet, weil er das geistig gebundene darin für sich gewinnen will, in seinem verkehrt gerichteten Willen. Darum bringt er immer wieder die Lüge hervor und unterhält diese.-
>
> Nicht ganz. Der Mensch kann sich entscheiden mit Gott zu leben, oder ohne. Die Entscheidung hat man wahrlich, jedoch ist "ohne Gott" ungleich "mit Satan". So einfach lässt sich das leider bei weitem nicht sehen. Eine andere Frage ist, ob sich nicht die Polaritäten schon längst vertauscht haben? Luzifer scheint ja auch nach deinen Aussagen nicht nur der Abfall Gottes zu sein, sondern hat ja durchaus den Geist Gottes, den er in sich trägt, und somit auch weitergibt.
- das ist ein falsches Luziferisches Denken, er hat Gott dem Kamp angesagt, und glaubt in seinem Wahn, das er die Polaritäten vertauschen könnte und als Sieger hervorgeht, doch der Tag wird kommen und ist sehr nahe, wo er eines besseren beleht wird und alle die mit ihm gehen. Ja, die Kraft Gottes erhält er noch, aber weit aus geschwächt, weil er sich selbst in dieser Ferne gebracht hat, und auch sein Wille frei ist. Er ist ja Gottes Zeugung, durch ihm sind alle Menschenseelen gemacht und wenn es Äonen von Zeiten dauert, auch er wird mal wieder zu Gott zurückkehren.
>
> > Weil seine Macht schwindet? Er mich deswegen braucht, um überhaupt noch existieren zu können? Mein Glaube IHN erschafft? In mir? In anderen? Ihn dort leben lässt? Bewahrt?
> >
> > -Wer in der Wahrheit steht, erkennt die Lüge und läuft ihr nicht mehr nach, er erkennt Gott und liebt ihn, weil er seine Liebe in sich trägt. Sie es so, wessen Gesinnung nicht die Deine ist, diesen meidest du, denn du fühlst dich nicht wohl dabei. Du stehst im Widerspruch mit deinem Gegenüber. Es bilden sich „gleichgesinnte“ Menschen zu Paaren oder Gruppen, oder auch Menschenansammlungen. Ihr Wirken ist auch ihre geistige Gesinnung. Wer in der Wahrheit steht, der erkennt und wirkt in der Wahrheit und hält sich fern der Lüge und ihren Versuchungen, weil er das Leid sieht, welches die Lüge hervorbringt. Die Wahrheit wird den Sieg behalten, weil sie die Kraft selbst ist. Die Lüge muss unweigerlich vergehen und je mehr Licht ist, desto geringer ist die Dunkelheit. Falsche Denkweisen bringen falsche Bilder hervor. Gedanken sind „lebensfähige“ Wesen, sind geistige Substanz.-
>
> Nun, die Wahrheit ist überall. Wenn du dich für die Wahrheit öffnest, kannst du die Wahrheit erkennen. Leid, Lüge, alles in der Bibel stehende sogenannte "Schlechte" ist nichts anderes als die Wahrheit Gottes. Mit allen seinen Fehlern, oder eben auch nicht. Je nachdem wie viel wir davon akzeptieren und damit begreifen können. Viel wichtiger ist aber, wenn ich die Liebe Gottes in mir trage und sie tagtäglich verschenke, wer gibt mir diese Liebe zurück? Was rechtfertigt es, zu geben aber nicht zu nehmen? Die Liebe zu Gott, oder nicht doch vielmehr die Liebe zu den Menschen?
-Auch hier irrst du völlig, Gott ist vollkommen und nur Vollkommenes kann aus ihm hervorgehen. Die Willensfreiheit gab den Anstoß der Unvollkommenheit, was aber nicht in Gott begründet liegt, sondern in der Existenz des Geschaffenen. Erst was aus dieser Existenz hervorgeht, das kann sich abwenden von der Vollkommenheit, aus eigenen Willen, aus dem Denkvermögen, was ihm gegeben ist. Du kennst die wahre Gottesliebe nicht, sonst würdest du sie verstehen, sie richtet nicht. Sie ist immerwährend, ihre Geduld kennt keine Grenzen. Du darfst sie nicht in dem Bilde der Menschenverträglichkeit sehen, denn in dieser denkt jeder, er sei im wahren Rechte und führt seinen kleinen, wie auch großen Krieg.-
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> > Satan, sein Reich ist die Welt, die Menschen seine Kinder und Jünger, geboren aus Hass, sähen sie Hass, geben Raster vor in denen der Mensch gezwungen ist, sich wie eine Maschine zu verhalten, die wie ein Sender funktioniert und wie ein Empfänger dunkle Befehle aufnimmt. Hier ist die Pforte zur Hölle, und doch, was sollte mich hindern, dies alles aufzugeben? Zu verlassen für die ewige Glückseligkeit; die alles verbrennende Liebe?
> >
> > -Des Menschen Wille ist frei! Er kann wählen, er kann annehmen und kann ablehnen, er erkennt an seinen Folgen, was es ihm eingebracht hat, doch sehe man nicht auf das Trugbild der Welt, sondern auf das Leben der Seele. Will denn der Mensch nicht greifen, nach dem höchsten und besten Gut, der Liebe? Wer den Reichtum der Welt in eigensinniger Weise ergreift, der greife danach… der Lohn wird sein, gleich der Pechmarie-
>
> Ich, im Gegensatz zu dir, strebe ich nicht nach der Vollkommenheit Gottes, sondern nach Gottes Nähe. Wie aber wird man Gott nah? Geschieht dies nicht dadurch, dass man sich mit seiner Schöpfung auseinandersetzt, sie bewundert, lobt, liebt und ehrt anstatt sie zu zerstören; sie von sich selber zu entfernen? Sie lebt? Mit allen seinen Facetten? Auch Leid verursacht, so grausam es auch klingt, um die viel größere Wahrheit zu leben, zu schaffen, um der Liebe willen, anstatt das Leid zu verleugnen, sich davon frei zu machen in Gottes vermeintlichem Namen um verloren zu gehen in Unwissenheit der Ganzheit fern? Ist es nicht dies, Gott nah zu sein, indem man ein Teil seines Leides teilt? Es anderen schenkt?
>
-Das kann jeder halten wie er will, die Nähe bestimmt jeder selbst, sonst währe er nicht frei. In deiner Freiheit kannst du dir ein eigenes Bild zimmern, und dir auch einen Gott schnitzen und ihn anbeten, wenn du meinst, damit Gott nahe zu sein. Seine Schöpfung gegenüber verhält man sich in Liebe, aber schaue ich zu dir, dann sehe ich da eine andere, da möchtest du erst mal mit dir selbst ins REINE kommen, bevor du da dein Gegenüber siehst. Die Liebe zerstört nicht, sie erhält und baut auf. Du scheinst nicht meine Worte zu lesen, oder zu verstehen, sonst kämest du nicht auf diesen Trugschluß. Verstehe richtig, die Erde ist eine große Schule für den Menschen, es ist ein Lebensabschnitt und ein sehr kurzer noch dazu für die Seele. Selbstverständlich soll sich da die Seele in der Liebe üben, dafür durchläuft sie ja diese Schule. Doch was geschieht da mit der Natur, welche doch die Lebensgrundlage bildet für den Menschen? Hilfst du nicht ein großes Stück mit, dieser Schaden zuzufügen?
> >
> > Was sprichst du für Gott, dass er nicht selbst zu mir (und anderen) sprechen kann? Wie kannst du dir anmaßen dich mit Gott auf eine Stufe zu stellen?
> >
> > -Gott spricht ständig zu den Menschen, zu jeder Seele, aber hören sie auch darauf? Hört der Mensch auf die innere Stimme, welche sich rührt, um zu mahnen, geht man falsche Wege? Spricht denn nicht Gott auch durch die Menschen selbst, wenn sie nicht mehr vernehmen können diese Stimme, weil ihr Herz verhärtet ist? Gott ist Geist und im Geiste und der Wahrheit soll er angebetet werden und wahrhaftig, die Stimme wird nicht unerhört bleiben, welche zu ihm ruft um HILFE. Habe ich nicht geschrieben, dass ich ein Arbeiter im Weinberge Gottes sei? -
>
> Es bleibt jedem selbst überlassen, Gott nah zu sein, als Gott zu leben, oder einfach Mensch zu sein, ganz einfach und mit allen Fehlern.
-Ja, der freie Wille wird immer geachtet, wer seine Fehler behalten will, dem belässt sie Gott, und er lässt Mensch, Mensch sein, nach seiner Vorstellung. Aber bedenke, wie kurz die ZEIT als Mensch währt.-
Nun, ein Arbeiter im Weinberge Gottes, ist Gott selbst, und dieser arbeitet in keinem Anderen, als in seinem eigenen Weinberge. Ich sehe mich als die Weintraube in Gottes Garten, die jedoch selbst entscheidet, wie viel sie der Energien aufnimmt und entweder anfängt einzugehen, sich zu erhalten, oder am Ende abfällt, um zur Rosine zu werden.
- Da hast du wohl in gewisser Weise recht, denn Gott tritt auch selbst in seiner Schöpfung, doch will er eben, dass seine Kinder teilhaben an seinen Willen, an seiner Kraft, an seiner Liebe.
Es gibt nur einen Rebstock, der nährt und das ist Jesus Christus und der Mensch ist die Traube an ihm, doch wer nicht sein Blut trinkt und sein Fleisch isst, der kann nicht bleiben am Rebstock. Ja, deine Liebe entscheidet, ob sie genährt werden will, und zur guten Frucht wird, oder ob sie abfällt und das Verderben überkommt.
> ;-)
>
> > Dich für ihn ausgeben? Warum verleugnest du dich, anstatt zu dir zu stehen und dich als das zu akzeptieren, was DU bist? Warum erhöhst du dich unangemessen? Warum begehst du Sünden im Namen Gottes? Bleiben die ungestraft?
> >
> > -Wenn ich es aus Liebe zu dem Menschen tue, dann ist das eine Führung Gottes und nur Gott alleine gebührt die Ehre. Was ich gesagt habe habe ich gesagt, ich habe mich selbst verleugnet, um Gott zu dienen, weil ich erkannt habe seine Wahrheit und seine übergroße Liebe zu seinen Geschöpfen. Zeuge ich von der Wahrheit, warum beschuldigst du mich dann einer Sünde? Gott ist kein strafender, rachsüchtiger Gott, er ist die Liebe selbst und erbarmt sich seiner Geschöpfe.
>
> Du tust es aus Liebe zu Gott, nein vielmehr aus Furcht vor Gottes Liebe, tätest du Gottes Werk vollenden, indem du Mensch bist und für den Menschen lebst, würdest du nicht reden aus Furcht vor Gott, den Menschen zu bekehren versuchen, indem du ihn mit Gottes Worten keine andere Wahl ließest, oder sie vor ihm vertreibst. Erkenne die Wahrheit, dann zeugst du von der Wahrheit. Siehst du die Wahrheit in anderen, siehst du die Wahrheit in dir. Das ist die Wahrheit Gottes. Liebe deinen nächsten wie dich selbst. Das einzige göttliche Gesetz! von Bedeutung.
Was ich tue, das tue ich aus Liebe und nicht aus Furcht, meinst du, was dein Wille ist, ist auch Gottes Wille? Du kannst nicht zwei Herren dienen, und auf zwei Hochzeiten tanzen, da möchtest du dich schon entscheiden. Lauheit und halbherzigkeiten sind Gott nicht gefällig, sie führen in die Arme Luzifers. In dem ich von Gott zeuge, erkennt der Mensch, doch Luzifers Geist will die Seele im Dunklen belassen. Die Wahrheit siehst du in der Liebe, denn wo keine Liebe ist, ist auch keine Wahrheit. Es gibt 10 Gebote, und das höchste ist : Du sollst Gott deinen Herrn lieben über alles. Und was ihm gleich ist, du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Diese zwei Gebote sind die Propheten und das Gesetz.
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> > ----
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> > Du strebst nach der Vollkommenheit Gottes! Was bringt dich dazu, anzunehmen, dass dies jemals erreicht werden kann?
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> > -Die Liebe zu ihm und das, was er seinen Kindern verheißen hat, ich glaube an Gott und sein Erlösungswerk.-
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> Was macht dich denn so sicher, dass wir nicht schon längst erlöst sind?
-Erlöst bist du erst, hast du das Opfer welches Gott bereitet hat den Menschen angenommen. Hast du dieses angenommen, so bist du wohl der Erbsünde entledigt, und gehst ein zum Leben, aber entbindet dich noch nicht der Sünden deiner Taten, welche auf die Waagschale gelegt werden... doch auch dieser hilft dir Gott in seiner Barmherzigkeit, bittest du ihm, denn nicht alles vermag der Mensch zu sühnen.
Alles Gute
Frank
> > So das sollte erstmal reichen.
> >
> > ;-)
> >
> > Gruß
> > pieks
> > das auf interessante Antworten hofft *eg*
> >
> >
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