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re: Mangelnde Übereinstimmung/Abstimmung, Harmonie
Asherah * schrieb am
21. Dezember 2006 um 22:17 Uhr (590x gelesen):
Hi!
Ich glaube Yellow hat ein bißchen ein anderes Problem. Ihr "höhres Selbst" funkt und funkt...plappert... der Kontakt ist da. Viel zu stark. Aber es fügt sich nicht zum Bewußtsein. Welches - wie ich es formulieren würde, was im Grunde aber exakt dein "Punkt a" dastellt - durch zu viel Wissen statt Glauben "verstopft" ist.
Im Grunde lautet also die Allround-Empfehlung: Nicht denken! Und bloss niemals "Empfindungen" und "Wahrnehmungen des höheren Selbst" mit Logik betrachten wollen. Niemals versuchen die Naturgesetze, welche dahinter stehen zu ergründen. Ja. Glauben statt Wissen. Oder besser gesagt "gefühltes Wissen". Definitionsache wie man "Wissen" bzw. "Glaube" auffasst.
Was von dieser Allround-Empfehlung zu halten ist, lasse ich mal offen. Richtig angewendet könnte es sogar Vorteile haben, aber es birgt auch einiges an Nachteilen und Risikien. Zum Beispiel das gegenteilige Verennen in eine Fähigkeit ohne diese und das eigene Selbst darin zu reflektieren. Intoleranz. Hang zu Fanatismus. Etc. Leider führt es wohl auch dazu dass es anscheinend keinen "Empathen" bzw. "geborenen Sensitiven" gibt, der nicht einen auf seine Art und Weise einen an der Waffel weg hat. Wirklich psychische Gesundheit (gemäß ihrer Definition von außen betrachtet) stellt sich auch nicht bei der perfektestens Chakra-Harmonisierung ein. (Anmerkung: Weil man per se eine individuell verschobenenes Gleichgewicht hat, bei dem man sich wohlfühlt)
Übrigens glaube ich sehr wohl, dass man gleichzeitig laut plappern und still lauschen kann. Genauso wie man gleichzeitig unendlich traurig und gleichzeitig voller Freude sein kann. Und wenn dies gelingt, ist es nur um so wertvoller weil man dann in jenem Moment die Gegensätze zu vereinen kann und eine höhere Spannung/Energie zwischen den Polen aufbaut.
Allgemein und tatsächlich sehr sachlich gemeint frage ich mich, wieso man performa stets von einem Problem, einem Fehler, einem "Error" ausgehen muss? Wie immer gibt es zwei Wege um an das selbe Ziel zu kommen. Man muss etwas tun, unbedingt, jaja, das Ungleichgewicht vernichten oder Harmonie herstellen oder ähnliches. Aber vielleicht ist es auch genau umgekehrt und man tut etwas zu viel ´(z.B. zweifeln, denken, hinterfragen) und muss einfach nur damit aufhören? - Ganz ehrlich: Wenn man sich in der Situation hinsetzt und sich erst mal einredet wie falsch als an einem ist und man jetzt unbedingt was-weiß-ich-wieviel Charkaarbeit leisten muss... gibt man dem Problem doch noch mehr Aufmerksamkeit, somit mehr Energie... stärkt die Mauern noch.
Nochmals: So wie ich Yellow verstand wird hier nicht über temporären Fähigkeitsverlust gesprochen. Sondern aktuen Problemen beim Interpretatieren der Wahrnehmungen. Und da sehe ich tatsächlich eine Gefahr, die potentiell jeden betrifft oder "treffen" kann. Wenn Dich einmal deine Fähigkeiten so richtig, richtig im Stich ließen, und sei es nur ein Anwendungsfehler für den Du aber keine Erklärung hast... dann wird der Zweifel genauso groß wie zuvor das Vertrauen. Man geht in seinen eigenen Schatten. Und das unterscheidet sich entschieden von den Noch-nicht-Wissenden bzw. Immer-noch-Zweifelnden. So wahnsinnig es die einen macht plötzlich etwas zu sehen, was sie nicht verstehen... so wahnsinnig macht es andere wenn sie stets präsente Sehen nicht mehr richtig interpretieren können.
@Yellow
Denk mal für Dich selbst nach ob es irgendein besonders wichtiges Ereignisse geben könnte, bei dem Du Dich das erste Mal "geirrt" und darunter gelitten hast. Meiner persönlichen Meinung nach liegen Fehler, die man sich selbst zuschreibt und darüber das Vertrauen in sich selbst verliert oftmals an der Fehlbarkeit anderer Menschen und des Schicksals. Denn Zukunft heißt nicht unbedingt, dass es auch so eintrifft. Und Karma und Verabredungen im Leben müssen sich nicht zwangsläufig erfüllen. Das kann einen sehr wahnsinnig machen, denn man sieht vielleicht das Richtige im Äther, aber es wird einfach nicht geschehen. Man versteht den Fehler nicht. Früher glaubte man doch auch, dass alles schon so seine Richtigkeit hat. Alles seinen Weg gehen wird. Man gut behütete sei. Etc. Also versucht das "Höhere Selbst" den Fehler zu lösen. Verändert die Bilder. Experimentiert herum. Man wird vollends verwirrt. Und dann macht man Chakren-Therapie und harmonisiert sich auf alle möglichen Art und Weisen... und es hilft einfach nicht. Klar, anderen denken dann man sei zu dumm dafür und hätte Fehler gemacht, was das Selbstwert nicht gerade aufbaut. Vor allem wenn man selbst keine Antwort findet...und "fast alle" einem so etwas einreden. Auf jeden Fall, angenommen man schafft es sich zu harmonisieren... man hat einen wirklich klaren MOment wieder... Weißt Du, was man dann meißtens sieht? Richtig! Ähnlich wie beim klischeehaften Schuhekaufen von Frauen: Man geht in den ersten Laden zurück. Man sieht genau das wieder, was man als erstes gesehen hat. Weil es so im Äther steht. Punktaus. Weil es richtig ist. Dann vergleicht man es mit der Realitä und dem Irdischen-Leben und MUSS das einzig Richtige als Falsch bewerten... und der Teufelskreislauf geht weiter.
"Ash"
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