re: ein leben nach dem tod
Trekker * schrieb am
9. August 2006 um 17:43 Uhr (824x gelesen):
Hi determinator,
du hast ja schon einige ganz gute Denkansätze in den Antworten bekommen. Einige mit Relogion und andere ohne. Ich selbst halte es lieber mit der rein pragmatischen Variante.....
Unsere Erinnerungen sind verschüttet/blokiert um unser erLEBEN hier nicht zu beeinträchtigen. Denn wenn du Zugang zu all den Erinnerungen hättest, dann würdest du unweigerlich versuchen, etwas anders zu machen. Du würdest dich bei einer bestimmten Entscheidung erinnern, wie diese Entscheidung beim letzen Mal ausgefallen ist und dies würde dich JETZT beeinflussen. Du würdest vielleicht (fast bestimmt) auf eine andere Variante einlassen. Dies würde dir die Erfahrungen vorenthalten, die du dir vor der Inkarnation vorgenommen hast und/oder würde in das Zusammenspiel mit anderen IK eingreifen. Die Änderung deiner Entscheidung greift ja direkt in das Leben anderer ein.
Unsere Begrenzungen hier in dieser Welt, und somit auch das Fehlen unserer Erinnerungen, sind Teil des Mechanismus, der den Ablauf steuert und damit unsere eigenen Wünsche erfüllt. Jedoch ist es garnicht wirklich nötig alle Erinnerungen abrufen zu können. Wenn du auf dein Inneres hörtst - und wirklich zuhörst - dann kennst du die Richtung und musst dich nur entscheiden ihr zu folgen.
LG
Trekker
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