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Alles ist Eins
erwinio schrieb am 3. Juli 2006 um 18:17 Uhr (618x gelesen):

Hallo Forumsfreunde

"Alles ist Eins" ist ein Spruch, der hier immer wieder genannt wird. Ich möchte meine Ansicht darüber zur Diskussion stellen.

"Alles ist Eins" - ein schönes Wort. Ein Wort? Nein, drei Wörter!

"Alles ist Eins" wird oft verstanden als ob es keine Pole gäbe, als ob es keine Verschiedenheit, keine Qualitäten gäbe im Spirituellen. Das Gegenteil ist wahr; und wenn wir den Spruch richtig verstehen wollen, müssen wir uns bewusst sein, dass er selbst nicht aus einem Wort besteht, sondern aus mehreren.

Es gibt das Alles, und es gibt das Eine. Es gibt also schon in diesem Satz zwei unterschiedliche Dinge. Das Ist zwischen den Worten - also das Sein - ist das Verbindende. Eine Einheitserfahrung besteht ja nicht darin, dass man sich als Radreifen fühlt, oder dass man seine Hand nicht mehr vom Ast eines Baumes unterscheiden kann. Nein, es lässt sich sehr wohl noch unterscheiden, die Dinge sind nicht verschmolzen, sind nicht Eintopf! Aber die Verbindungen, die Relationen, die Abhängigkeiten werden klar. "Alles ist Eins" bedeutet, dass letztlich alles miteinander musiziert. Ein unendliches Orchester an Tönen, Formen, Farben; alles schwingt und alles hat Einfluss auf alles. Das Eine ist Teil von Allem und Alles verwebt die einzelnen Teile zu einem grossen Ganzen. Und so ist letztlich "Alles ist Eins", aber man kann sehr wohl noch das Eine vom Alles trennen.

Für mich sind die Pole Grundlage allen Seins, ob spirituell oder materiell. Ich kann in ihnen nichts Schlechtes, nichts Unvollkommenes entdecken.

Moderne Esoterik verwendet "Alles ist Eins" gerne, ich weiss. Woher kommt das? Wer weiss mehr?
Beste Grüsse,
Erwinio

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