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Magie der gewaltfreien Kommunikation/Begegnung

Sabine * schrieb am 6. April 2006 um 9:28 Uhr (455x gelesen):

> Hallo, Sabine!
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> Ich lese aus dem obigen Text nicht "Gewaltfreiheit" heraus, sondern Angstfreiheit. Wer siegen will, darf vor den Folgen keine Angst haben, d.h. die negativen Folgen nicht geistig vorwegnehmen/visualisieren, und so entwindet er dem Angreifer die Führung. (Muss aus einem chinesisch-asiatischen Text stammen - ist es so?)
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> Zitat: > Ich könnte mir durchaus vorstellen, in einer zivilisierten Welt, dieses zum Pflichtfach in der Schule zu machen, denn die Hilflosigkeit und damit die Gewaltbereitschaft der Menschen ist unermesslich gross, wie gerade wieder in den Medien berichtet wird.
> -----Licht und Finsternis sind universelle Größen, d.h. Zerstörung wird es in diesem Kosmos immer geben. Man muss wissen, wie man im Notfall damit am besten umgeht. Es ist nicht damit gedient, die Kinder niemals mit Gewalt und Aggression bekannt zu machen, sonst sind sie im Notfall hilflos. Sondern sie sollten wissen, dass sie Niemandem ohne wirklich guten Grund Schaden zufügen sollten. Und was man bei minderen schweren Fällen von körperlicher oder geistiger Gewalt taktisch klug tun sollte.
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> Liebe Grüße -
> Füchsin
>
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Hallo Füchsin,

Angstfreiheit ist Gewaltfreiheit.

Gewalt beruht ja auf Angst und erzeugt sie wieder.

Es ist ein ZEN Text. Es geht dabei nicht nur um die Begegnung mit Mitmenschen, sondern auch um die Begegnung mit allem. (Prüfungen etc.)

Einem Kind diese Art der Begegnung zu lehren, stärker als Gewalt und Angst zu sein, bedeutet die Spirale der Gewalt zu drehen und nicht in ihr gefangen zu sein.

Da es ein geistiger Prozess ist, kann man Gewaltfreiheit (Angstfreiheit) mit dem Verstand nicht realisieren, denn sämtliches Verständnis der Welt kommt bei Gewalt und Angst nicht (mehr) an.

Was dahinter steht, ist schwer zu vermitteln, denn wer weiss welcher geistige Prozess hahinter steht, der insbeondere bei den Erwachsenen ständig trainiert werden müßte.

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Im übrigen läßt sich dieser geistige Prozess in der kleinsten Einheit trainieren, nämlich in der Partnerschaft und in der Familie. Was meinst du warum die Scheidungsquote so hoch ist?

1.) die Frauen werden zum Glück äußerlich unabhängig
2.) die Unwissenheit zur Klärung des eigentlichen Übels ist immer noch unbekannt

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