Das Fass ohne Boden
Elgrin * schrieb am
1. März 2006 um 15:37 Uhr (627x gelesen):
Hallo!
Heute morgen nach dem Aufwachen führte ich mal wieder "Selbstgespräche" und dachte daran, wie mies in unserer Welt mit Tieren umgegangen wird und daran, dass ich nach meinem Ableben unter anderem einen Ort schaffen wollte, an dem ich in Frieden mit ihnen zusammen sein könnte; wo sie immer gesund seien und keinerlei Mangel leiden müssten - alle, die ich hier im Leben kennen- und lieben gelernt habe.
Da kam mir die Frage in den Sinn, ob dieser Frieden gemäß des Karmas nicht auch wieder ein negatives Gegenstück nach sich ziehen müsse, und wie das dann aussähe - aber da war nichts ... einfach nichts; nur, nach einem Moment, die Antwort: "Das ist außerhalb."
Aber es gehe doch dabei nicht nur um Frieden (der ja außerhalb der Karma-Verstrickungen liegen mag), sondern auch um Glück - und ob das nicht auf der anderen Seite Leid erzeugen müsse ... dasselbe: auch das sei dort "außerhalb" und in Ordnung, hieß es darauf.
Und weiter: "Sei ein Fass ohne Boden: Lass Glück und Leid durch dich hindurchfließen, aber sie sollen dich nicht füllen; sammle sie nicht."
Für mich waren diese Aussagen und das Gleichnis ein Aha-Erlebnis, darum poste ich den Kram mal hier :-)
Neu ist das ja eigentlich alles nicht, und ich weiß auch nicht, wie ich dazu gekommen bin, im halbschlafenen Zustand wieder ins alte Karma-Missverständnis zurück zu fallen.
Viele Grüße,
Elgrin
PS: Keine dummen Bemerkungen über die Optik eines Fasses, klar?! ;-)
![zurück ins Archiv zurück](/vismar/images/buttons/back.png)
Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf:
- Das Fass ohne Boden ~ Elgrin * 01.03.2006 15:37 (3)