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Aura:
Aura - Schutzritual (wiki)
re: Tiere = bloße Tierseele?
Chord * schrieb am
19. November 2005 um 2:26 Uhr (536x gelesen):
Hallo,
wir Menschen neigen doch in bezug auf Tiere zu einer ziemlichen Arroganz. In bezug auf manches beginnt es sich gerade ein bisschen zu ändern. Aber auch wenn wir heutzutage schon versuchen, den Tieren wenigstens Qualen beim Transport oder während der Haltung zu ersparen, so an der grundlegenden Arroganz ändert das nicht viel. Hier der "große" Mensch mit dem "großen" Gehirn, und dort alles andere. Allmählich kommt man ja Schritt für Schritt drauf, dass das nicht stimmt. Lange Zeit hat man ja z.B. fast allen Tieren die Fähigkeit zum bewussten Gebrauch von Werkzeugen abgesprochen, oder auch die Kommunikation - die dient angeblich nur "primitiven" Bedürfnissen. Allmählich kommen immer interessantere Fakten zutage, hab ein Buch zuhause über die "Sprache der Tiere" (Autor hat glaub ich einen russischen Namen), ist sehr aufschlussreich. Und zudem denken die Menschen nie um ein paar Ecken. So wird z.B. immer das menschliche Gehirn als Maßstab genommen und die Größenmaße - und wer ist der Mensch schon? Ich denke, es ist durchaus möglich, dass es im Tier- und Pflanzenreich Äquivalente zum Gehirn gibt, von denen wir nichtmal merken, dass es sich um welche handelt. Insekten zum Beispiel halte ich für hochintelligente Lebewesen. Wenn man irgendwann mal draufkommen würde, dass uns eine Tierart oder Pflanzenart oder ein Baum hochüberlegen ist in jeder Hinsicht, würde mich das nicht allzusehr überraschen. Lies mal ein bisschen was über Libellen zum Beispiel. Die waren früher viel größer, haben sich miniaturisiert, und haben enorme Fähigkeiten. Ich glaube nicht, dass das alles bloß auf "Instinkt" zurückzuführen ist. Wir wissen einfach kaum was darüber, auch wenn wir uns einbilden, viel darüber zu wissen.
Drum müsstest du wohl zuerst erklären, wie du "Tier" oder "nur Tier" überhaupt definierst? Dass es im Tierreich Sozialverhalten gibt, ist nichts Neues, oft wird das aber auf "banale Gründe" zurückgeführt. Auch die Rolle von Tieren als Warner und Retter ist ja altbekannt - wird aber oft nur auf den "tierischen Instinkt" zurückgeführt.
Ich glaube schon, dass da mehr dahinter ist - und nicht nur bei dem einen "Ausnahmetier", bei dem du es so offensichtlich merkst. Es sind ja auch bei den Menschen die Mehrzahl ziemlich unauffällige Exemplare, und trotzdem sind sie menschlich - also auch die, die nicht durch irgendeine Eigenschaft besonders positiv herausragen.
Alles Liebe,
Chord
> Hallo :)
> Vorab möchte ich unterstreichen, dass das Thema mein voller Ernst ist, auch wenn es grad bei meinem Beispiel ein bisschen "lächerlich" klingen mag.
> Mein Frage: Kann ein Tier "mehr" als ein Tier sein?
> Ich habe mal gehört, dass eine sehr spirituelle Frau in Bezug auf ihre Katze erklärte: Sie hat eine spezifische Aura - kein Wunder, ich fühle, dass sie eine Art "Schutzengel" für mich ist.
> In meinem Fall frage ich mich das bei meinen Kaninchen - ob so etwas überhaupt möglich ist, dass in einem Tier etwas "Höheres" stecken könnte?
> Eins meiner Kaninchen verhält sich nämlich nicht kaninchentypisch. Es schaut einem direkt ins Gesicht, hat einen seltsamen Ausdruck und hilft auch seinem Partner. Einmal ist sein Partner aus Versehen in einen Mülleimer gehüpft, sodass ihn sein Besitzer nicht finden konnte. Daraufhin hat er ins Hosenbein gebissen und ist mit ihm Richtung Mülleimer gehopelt.
> Es gibt noch so ein Beispiel. Aber ich möchte es auch nicht überinterpretieren.
> Denkt ihr, das ist möglich?
>
> Lieben Gruß
>
> Nihil
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