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re[2]: Chancen zur Reife
Maud schrieb am 22. September 2005 um 14:06 Uhr (492x gelesen):
> Liebe Maud,
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> schön, wieder mal von dir zu lesen. :-)
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> Ich würde dieses Thema aber nicht so pauschalieren. Bedenke, daß die Seele alterslos ist ... und daß es eine große Lern- und Reifechance ist, wenn Jugendliche ein Kind bekommen. Sie lernen Verantwortung zu übernehmen, und wer weiß: sie können vielleicht auch ihrem Kind etwas mitgeben, das ältere Erwachsene nicht können, nämlich das Feeling als jugendlicher Mensch.
> Schön ist es natürlich, wenn die Eltern und der Kindesvater ebenfalls da sind und das kleine Menschlein eingebettet ist in eine große liebevolle Familie.
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> Ich habe mal einen Film drüber gesehen, erinnere mich da an eine 13-Jährige, die gegen den Willen ihrer Eltern (!) ihr Kind ausgetragen hat. Und ihr Freund stand zu ihr. Man sah das Mädchen als Schwangere und als Mutter, ich glaube, bis zum zweiten Lebensjahr des Babies: ein riesiger Reife-Entwicklungsschritt von der Jugendlichen zur jungen (und durchaus glücklichen) Erwachsenen. Die junge Mutter hat sich gegenüber ihrer Eltern durchgesetzt, ist zu ihrem Kind gestanden (übrigens auch ihr Freund) und ist nun eine verantwortungsvolle Mutter: jung an Jahren, aber reifer als so viele Gleichaltrige ... Wie es heute ist, weiß ich natürlich nicht - aber zur Zeit des Films war es eine harmonische kleine Familie mit eigener Wohnung. Übrigens auch versöhnt mit den Eltern. Ich hoffe für sie, daß es so geblieben ist. :-)
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> Natürlich gibt es auch das Gegenteil. Daß ein Kind "einfach so entsteht", daß der Vater dann aus Angst wegläuft, daß die junge Mutter in katholischen Gegenden mit der "Schande" konfrontiert ist, daß sie selbst viel zu unreif ist, um ihr Kind adäquat zu erziehen. Daher meine ich, daß für solche Familien alles getan werden sollte - angefangen von finanzieller Unterstützung bis hin zu psychologischer Betreuung, zum Wohle des jungen Erdenbürgers und seiner Eltern. Obwohl oft nichts anderes übrig bleiben mag, bin ich der Meinung, daß Adoption durch fremde Eltern der letzte Schritt sein sollte, also vorher alle Mittel ausgeschöpft werden sollten, die einem Kind das Leben in seiner eigenen Familie ermöglichen - harmonisches Umfeld vorausgesetzt.
>
> Viele Grüße,
> myrrhe
Liebe myrre
Natürlich gibt es auch das Gegenteil. Daß ein Kind "einfach so entsteht", daß der Vater dann aus Angst wegläuft, daß die junge Mutter in katholischen Gegenden mit der "Schande" konfrontiert ist, daß sie selbst viel zu unreif ist, um ihr Kind adäquat zu erziehen. Daher meine ich, daß für solche Familien alles getan werden sollte - angefangen von finanzieller Unterstützung bis hin zu psychologischer Betreuung, zum Wohle des jungen Erdenbürgers und seiner Eltern. Obwohl oft nichts anderes übrig bleiben mag, bin ich der Meinung, daß Adoption durch fremde Eltern der letzte Schritt sein sollte, also vorher alle Mittel ausgeschöpft werden sollten, die einem Kind das Leben in seiner eigenen Familie ermöglichen - harmonisches Umfeld vorausgesetzt.
Viele Grüße,
myrrhe
Liebe myrre
Genau diese Fälle meine ich bin mitt sicherheit nicht dagenn im gegentei, es
Schmezt mich wen ich bei uns im Hause mit den jungen Mütter rede und sie erzählen mir von ihren Schwirigkeiten und wie mann mit ihnen umgeht dan bin ich immer so hilflos.
Alles Liebe Maud

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