re: Hör- und sehbare Frequenzen
Pucci * schrieb am
17. Juli 2011 um 20:49 Uhr (2072x gelesen):
Hallo Felina,
kennst Du Hundepfeifen? Hundepfeifen liegen in einem Frequenzbereich der für Menschen nicht mehr hörbar ist. Hunde können in einem Frequenzbereich von etwa 15 - 50.000 Hz hören. Fledermäuse in einem Bereich von 9 kHz und 200 kHz. Hunde und Fledermäuse gehören damit zu den Tieren die eher hohe Frequenzen gut hören können.
Es gibt aber auch Tiere deren Hörvermögen eher im Infraschallbereich (Niederfrequenzen) besser funktioniert. Zum Beispiel das der Elefanten. Das hat den Sinn, weil diese Tiere oft über große Distanzen miteinander kommunizieren und sich Niederfrequenzen weiter tragen als Hochfrequenzen.
Elektromagnetische Wellen können Schall übertragen, bzw. kann man Schall umwandeln. Dieses Prinzip kommt zum Beispiel beim Telefon zum Einsatz.
Jedoch sind beide "Energien" unterschiedlich, auch wenn vom Prinzip her so ähnlich, dass man eben in beiden Fällen von Wellen spricht, weil sie sich ähnlich verhalten.
Der Unterschied liegt vor allen Dingen darin, dass elektromagnetische Wellen kein Medium benötigen, um sich auszubreiten. Sie pflanzen sich auch im luftleeren Raum fort, während Schallwellen von Molekül zu Molekül transportiert werden.
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