logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
21 gesamt
Wissensforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Rubrik: Wissen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Geister: Geister (ressort) Geister: Geisterhafte Gesichter (hp) Geister: Spuk (wiki) Humor: Humor (rubrik)
re[3]: Die Welt als Uhrwerk
Sub * schrieb am 5. Juli 2007 um 13:29 Uhr (1102x gelesen):

> Ich weiß, das ist wirklich sehr schwer. Als ich für meine Quantenmechanikprüfung gelernt habe, hat das auch lange gedauert, bis ich es nachvollziehen kann. Das ist schon so abstrakt, dass man es nicht mehr im herkömmlichen Sinn wirklich verstehen kann und ein AHA Erlebnis bekommt. Man erkennt vielmehr jeden Schritt und jede Argumentation als logisch an, bis man ganz durch ist. Zum Glück wurde es durch Messungen bestätigt.

Na dann werde ich ja erst recht viel Spass damit haben <g>

> Naja, 11 Jahre sind nicht die Welt! Weiß allerdings nicht, ob es da was Neueres gibt. Fest steht nur, dass die Synapsen und so weiter so klein sind, dass man die Vorgänge nur mehr mit Hilfe der Quantenmechanik beschreiben kann, nicht mehr mit der klassischen Physik. Daher läuft nicht alles 100% deterministisch ab, nur mehr die Mittelwerte lassen sich vorhersagen, Einzelereignisse nicht mehr. Daher funktionieren wir nicht gleich deterministisch wie Computer, sondern zumindest teilweise zufällig, wir würden eher sagen, kreativ. Der Geist könnte als einziges in die Zufälligkeiten eingreifen, weil er nicht ein materieller verborgener Parameter wäre.

Aber 11 Jahre im wissenschaftlichen Kontext gesehen, da kann sich dann schon mal einiges tun. Wenn synaptische (?) Vorgänge nur durch die Quantenmechanik beschrieben werden können, so sind gewisse "Zufälle" wahrscheinlich. Frage ist, was für Auswirkungen diese haben. Ich denke der Begriff Kreativität passt da schon ganz gut. Für mich ist nur ausschlaggebend, dass dadurch unsere "reale" Welt nicht merklich beeinflusst werden kann, dass also auch unsere charakterlichen Veranlagungen (Summe aus Erfahrung und Genetik) sich nicht zufällig verändern. (was ich mal annehme).


> Was sagst Du zur großen Bandbreite an paranormalen Phänomenen? Oder würdest Du sie alle als materiell einordnen? Wer weiß, vielleicht kommt den Atomphysikern und Kernforschern noch einmal der Gedanke, dass es die Materie an sich gar nicht gibt, sondern nur Information. Das ist zwar spekulativ, aber vielleicht wird die Unterscheidung in Geist und Materie einmal hinfällig.

Das ist ein Problem. Über paranormale Phänomene wird viel gesprochen. Gesehen/erfahren habe ich noch keins. Dass es sie gibt, streite ich nicht ab. Jedoch orientiere ich mich in der Bewertung meist an sich damit beschäftigenden Wissenschatlern, welche eigentlich unisono von fast zu vernachlässigenden Effekten sprechen.

> Ein Ansatz wären die morphogenetischen Felder vom Biologen Sheldrake.

Habe seine HP mal überflogen. Muss ich mir noch einmal genauer anschauen.

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: