Die kleinsten, und damit nicht mehr weiter teilbaren Teilchen, sind nach heutigen Erkenntnissen Quarks und Elektronen. Die Elektronen bestehen nicht aus Quarks, sondern bilden zusammen mit Myonen, Tauonen und Neutrinos die Gruppe der Leptonen. (Siehe:
http://www.urbin.de/fakten/fa_080.htm, dort findest du noch viel mehr davon *g*)
Zu meiner Zeit war von Quarks, Myonen, Tauonen, Neutrinos und Leptonen noch keine Rede.
Und in 100 Jahren gibts dann wahrscheinlich noch 5 weitere solche Dinger. (Siehe auch den Schluss dort.) Steht ja drin "nach heutigen Erkenntnissen". Nach meinem Gefühl gibts kein "kleinstes Teilchen". (Und rational bin ich da längst ausgestiegen, jedes dieser Modelle, also egal ob einfach oder kompliziert, übersteigt die Vorstellungskraft meines Gehirns. - nicht zuletzt auch wegen eben solchen Fragen. Und ich glaub nicht, dass diese Frage je beantwortet werden kann.
Falls du trotzdem noch nicht genug hast:
Das Standard-Modell der Teilchenphysik sieht noch ein weiteres Teilchen vor: das Higgs-Teilchen. Es ist mit dem so genannten Higgs-Feld verknüpft, das für die unterschiedlichen Massen der Teilchen verantwortlich sein soll und fügt sich so blendend in das sonst vortrefflich bestätigte Standard-Modell der Teilchenphysik ein, dass kaum ein Teilchenphysiker an der Existenz des Higgs-Teilchens zweifelt. Dennoch: Gefunden wurde es bisher aber noch nicht. (Siehe auch "Die Suche nach dem Higgs"). (http://www.weltderphysik.de/themen/bausteine/teilchen/grundlage/zutaten/)