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re[4]: Was für ein Weg ?!
zuckerberg schrieb am 4. September 2006 um 16:07 Uhr (963x gelesen):

*** Hallo Muhkkübchen,

> > ++++ grins, also Muhkübchen kommt aus dem thüringischen und heißt übersetzt Marienkäfer. Das war mal mein Spitzname. Also ehrlich gesagt, fing das bei mir an, als ich vor ein paar Jahren das erste Mal bewußt im TV gesehen habe, daß Eltern ihr Kind umgebracht haben und ich mitten in der Schwangerschaft steckte (also bin ich weiblich....falls Du hofftest, ich bin männlich...)

*** ich lag schon ganz richtig mit meiner Vermutung. Ich habe niemanden im Bekanntenkreis, der männlich ist und sich für eben diese Dinge interessiert.

Das hat mich so mitgenommen, weil das das letzte ist, was man tun sollte. Daß man sich so nicht im Griff hat, find ich fürchterlich und ich habe so oft geweint, wenn ich so was mitkriegte. So kam ich von einem ins andere und denke darüber nach, was denn mit solchen Leuten passiert, ob sie dafür bestraft werden, weil das, was die hier bekommen (die paar Jahre Knast) nicht im Verhältnis dazu steht. Weil, ob die dann vor dem letzten Gericht (?) stehen und nach dem Tod ihre Strafe bekommen, ist für mich unerheblich, da bringt das nichts mehr. Und so versuche ich zu analysieren, wie es denn sein könnte und ich finde es dann schlimm, daß man so was nicht verhindern kann.

*** Solche Dinge sind immer fürchterlich. Überhaupt, wenn man selbst Kinder hat.
Obwohl ich sagen muss, das unsere Gesellschaft diese Form der Kriminalität auf´s beste fördert. Zu Zeiten der DDR ("Gott hab sie selig") waren alle Kinder registriert,
Zustände, wie wir sie heute vorfinden, gab es einfach nicht. Die Kinder standen immer an erster Stelle. Das klingt jetzt ein bißchen blöd - ich weiss. Aber es gab wie überall auch gute Seiten. Heute fährt meine Tochter jeden Tag fast zwei Stunden mit dem Bus um zur Schule zu kommen und wieder nach Hause.

Deswegen meinte ich, daß man das bei den eigenen Kindern wenigstens im Griff hat, was man ihnen wertvolles auf den Weg mitgibt, den Rest müssen sie dann schon selbst erledigen. Und Kinder sind das allerheiligste, das vergessen viele ++++ Noch was, wir sind die Welt - das ist ja das Ding - +++

*** Der Wunsch aller Eltern. Sie sollen es einmal besser haben, leichter. Ob das gut ist erfahren wir erst, wenn es geklappt hat oder eben nicht.
Ich muss leider immer weider feststellen, dass meist der schwere Weg auch der richtige Weg ist, denn ich bin viele Jahre den Weg des geringsten Widerstandes gegangen. Fasst immer ein Umweg.

> > Gerade hab ich was über den Buddhismus von Lama Ole Nydahl. Mir liegt der Buddhismus am nächsten, weil man in dieser Lehre erkennt, daß man für sich selbst verantwortlich ist und wie man seinen Mitmenschen gegenüber tritt. Im Gegensatz zum Buddhismus lädt man im Christentum seine Gemeinheiten und was man heute so alles verbockt hat, einfach im Kirchle ab und dann ist es erledigt. So wie ich das verstanden habe, wird im B jede Aktion "gespeichert" und es wird Dir in Dein nächstes Leben mitgegeben und entscheidet, wie Dein neues verläuft .Eben das Karma. Es geht darum, daß Du gescheiter wirst (eher wissender) und daß man so lebt, daß man sich und anderen nicht schadet. Man muß sich eigentlich nur in der Welt umgucken, was hier los ist, und wie viele beknackte Leute es gibt, was für Unmenschen auf dieser Welt rumlaufen dürfen. Ich glaube, die Menschen, die so in den Tag hineinleben oder oberflächlich sind und über so was gar nicht nachdenken, die müssen noch viel lernen. (Lies das Buch, ich kann das nicht so gut erklären...) Was ich eigentlich sagen will, ist, ich habe für mich festgestellt, daß es hier viel um Nächstenliebe, Mitgefühl und sowas geht. Das fängt bei der eigenen Kindererziehung an. Ich glaube, ab da rafft man das erst.

***Buddismus ist eine schöne Religion, viele Dinge gefallen mir.
Das mit der Wiedergeburt ist der Traum den sich fast alle Religionen teilen.
Jesus wurde auch wiedergeboren. "Der Heiland ist auferstanden. "
Mir schwant, es geht um eine gänzlich andere Sache, bei jedem Glauben.
Man darf nicht nur so lesen sondern muss versuchen zu begreifen. Das geht nicht so leicht, denn ich arbeite seit Jahren daran. Aber ich merke schon, mit Worten kann ich gar nicht beschreiben, was ich sagen möchte.
In der Hoffnung, dass du mir den stümperhaften Versuch meiner eigenen Unzulänglichkeit nachsiehst, werde ich mich nicht weiter über diese Themen auslassen.

> +++++Tja, und auf DER Suche bin ich. Das mit Gott, (was das einzige war, was mir ein Begriff war (bin nicht christlich) ist auch so ne Sache, ich war als Kind so enttäuscht, als meine Oma sehr jung an Krebs starb, daß er sie mir weggenommen hatte, obwohl sie bestimmt der liebste Mensch für mich war.

*** Warum war sie der liebste Mensch für dich? Sie lebt auch heute noch in deinen Erinnerungen. Und wenn diese gut sind wird sie noch lange bei dir sein.

Ich weiß, daß wohl alles seinen Grund hat (glaube nicht an Zufälle) aber die Frau, die mein Opa heute hat, hätte er sich bestimmt nicht freiwillig ausgesucht, falls der Tod eine positive Seite haben sollte. Also für meinen Opa gesehen. Und so hoffe ich, seit meiner Kindheit, meine Oma wiederzusehen. Oder zumindest zu erfahren, ob sie weiß, daß ich sie nie vergess`.
> Gott sagt über sich selbst, er sei ein grausamer Gott. Das ist ja schlimm, oder?....und kompliziert, da ich nicht mal in der Schule Religionsunterricht hatte. +++

***Bei Reli hast du nicht soviel verpasst. Dort hat man nur das Allgemeinwissen ein wenig aufgepeppt.

> ++++Nein, wenn es geht eher, deswegen die Rückführung, ich suche einen einzigen Beweis, dass mit dem Tod nicht alles zu Ende ist, weil daran glaube ich schon lange. Finde deswegen auch die Serie im Vox so toll. Aber spätestens in dem Moment, wo ich auf der Pritsche liege, werde ich es wissen. Hast Du schon das Buch von "Moody" gelesen? Menschen, die dem Tod von der Schippe gesprungen sind und schon "drüben" waren.+++

***Hm, das könnte mich wohl schon wieder interessieren.

> +++Falls es Dich interessiert, berichte ich Dir darüber, es ist erst im Oktober+++
> > > Eine Frage, was meinst Du denn mit Psychoanalyse?
> >
> > *** Meint, die Analyse des Selbst, oder was immer man dafür hält.
> >
> +++Ich finde es unbedingt notwendig, über sich selbst nachzudenken und wo man steht, dann würde es uns allen besser gehen.+++

*** Bei der Analyse geht es eher um die Dinge, über die man selbst nicht in der Lage ist nachzudenken. So eine Art von Betriebsblindheit über mich selbst.

> > Eins würde mich noch interessieren, bist du männlich oder weiblich?
> > Ich habe festgestellt, dass sich fast ausschließlich Frauen mit diesen Themen auseinander setzten.
> > +++Du bist bestimmt weiblich, aber ich kenne zum Glück wenige Männer, die offen für so was sind. Einer davon ist Buddhist und immer, wenn er zu Besuch war, fühl ich mich "entlastet"

***Das ist schon sonderbar, warum gerade ein Buddist? Kann der Mensch besonders gut zuhören oder was denkst du woran es liegt, dass du dich danach gut fühlst?

Liebe Grüße zuckerberg


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