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re: DNS und Gene
Nobby * schrieb am
18. Juli 2006 um 14:32 Uhr (1229x gelesen):
Hallo Füchsin,
>
> Es ist zudem wenig bekannt, dass Gene nicht nur an- und ausgeschaltet werden, sondern zudem jeweils 2 Modi haben, also nicht nur an- und ausgeschaltet werden können, sondern entweder als A oder als B zur Wirkung kommen können und Umwelteinflüsse diese Modi beeinflussen können, sodas der eingeschaltete (bewirkte) Modus A z.B. an die nächste Generation weitergegeben werden kann. So hat man festgestellt, (durch Studien in einem abgelegenen skandinavischen Dorf) dass Hungersnöte und Traumata sich genetisch noch nach 3 Generationen im Erbgut niederschlagen.
>
Diese Modi können aber nur aktiv werden, wenn das Gen "eingeschaltet" ist, dann können je nach a) Umwelteinflüssen, b) ein oder ausgeschaltete "andere" Gene, oder c),d), ... uns andere beeinflussende Faktoren, ein jeweils anderer "Untermodi" angesteuert werden.
Wohl deshalb wurde in dem Artikel nur der "Ein- und Ausmodi erwähnt ,-).
> Die Sache mit den Aliens ist zu vergessen, es sei denn man geht davon aus, dass diese auch Mäuse, Kakerlaken, Frösche oder Schafe (nur als Beispiel für alle anderen DNS-Genmüllträger!) kommunizieren möchten...
>
Da ich grundsätzlich keine Möglichkeit ( und sei sie manchmal auf den ersten Blick noch so "unmöglich" ) ausschließe ( liegt wohl an meinem Beruf *eg* ), würde ich das so nicht stehen lassen wollen.
Ein Grund der mir ad hoc in den Sinn käme, wäre z.B. der folgende :
"Wenn" eine ausserirdische Intelligenz so genial gewesen wäre und uns über die mehr oder weniger "unsterbliche" DNS eine Botschaft zukommen lassen wollte, dann wäre es doch logisch diese in die "Grundsequenz" der Urgene, aus der sich alle oder die meisten Lebewesen entwickeln oder wahrscheinlich entwickeln würden, einzupflanzen, unter dem Hintergrund, dass wir vorausgesetzt wir entwickeln die nötige Intelligenz, mit Sicherheit erst einmal die DNS "niederer" Lebenwesen erforschen, als denn die eigenen und so erst einmal eine Grundneugierde geweckt wäre ...
Wie gesagt, dass wäre jetzt nur EIN Grund der mir gerade einfällt ,-).
> Man sollte meiner Meinung nach diese Sequenzen nicht als Müll bezeichnen, nur weil man sie nicht versteht (typisch!). Einerseits vollzieht jedes Lebewesen bei der embryonalen Entwicklung die gesamte Evolution seiner Spezies nach, beginnend vom Einzeller. Zweitens stellt diese DNS ganz sicher eine Gen-Reserve dar, aus der sinnvolle (und auch sinnlose) Mutationen entstehen können und damit neue Arten, die sich je nach Umweltbedingungen behaupten können. Beispiel: auch wenn wir heute keine Ganzkörperbehaarung benötigen, könnte es ja mal irgendwann eine Zeit geben, wo ein eigener Pelz ganz nützlich sein könnte zum Überleben...
>
Da stimme ich dir gerne zu ,-), nur mit den kleinen Einwand bzw. Frage :
Warum dann gleich so viel Reserve ?
In der Natur ist nichts und niemals etwas umsonst. Warum also sollte sie gleich ca. 97% als "Eingreifreserve" bilden und nur ca. 3% nutzen ?
Wie gesagt, die Natur ist in solcher Hinsicht der "Resourcenoptimalausnutzer" schlechthin ;-). Warum also gleich solch eine Verschwendung die man doch zumindest zu einem grossen Teil weitaus besser Nutzen könnte ?
> Dass die DNS sogar eine Art genetische Sprache darstellt, die dem Organismus immer wieder erklärt, was Sache ist (unser ganzes Leben werden Zellen neu gebildet, bis sie ihre vorgegebenen Maximale Teilungszahl erreicht haben und zu altern beginnen), ist vermutlich glaubwürdig. Selbst wenn sie chaotisch aufgebaut wäre, erkennt man denoch im Chaos ein bestimmtes typisches immer wiederkehrendes Muster. Man wird somit im DNS entweder das (begrenzte) Muster von Ordnung oder das (unbegrenzte) Muster von Chaos erkennen - oder beides.
>
Absolut richtig.
LG
Nobby
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